Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Erfindung des Computers hat eine rasante Entwicklung stattgefunden. Heute stehen Computer an fast jedem Büroarbeitsplatz, sind meistenteils vernetzt. Es können Nachrichten per E-Mail verschickt oder sogar Videokonferenzen abgehalten werden. Dennoch können die fast unbegrenzten Möglichkeiten dieser Entwicklung noch nicht in vollem Maße genutzt werden. Die Anwendungen sind nicht individuell auf den Menschen und die Firma zugeschnitten oder können erst nach langen Entwicklungsphasen eingesetzt werden. Zudem klafft eine große Diskrepanz zwischen dem Fachwissen des Entwicklers und des Anwenders. Der Entwickler kennt zwar die Technik des Programmierens, aber nicht die betriebswirtschaftlichen Anforderungen des Anwenders und umgekehrt. Doch gerade in der heutigen Zeit müssen sich die Unternehmen immer schneller an neue Marktgegebenheiten anpassen können, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Schnellere Reaktionen auf Kundenanforderungen und kürzere Zeiten für neue Produkteinführungen müssen gewährleistet sein. Somit wird auch an die Informationstechnologie die Forderung gestellt, sich schnell und effizient an die Bedürfnisse des Unternehmens anpassen zu können. In Anbetracht dieser bis jetzt ungelösten Probleme wird zunehmend mit dem neuen Ansatz der relationalen oder objektorientierten Datenbanken gearbeitet. In dieser Arbeit werden diese Datenbanken vorgestellt und abschließend deren Auswirkungen auf die zukünftigen Informationssysteme betrachtet. Dabei wird zuerst beleuchtet was Informationssysteme bedeuten und leisten sollen, um dann die traditionelle Datenbanktechnologie der neuen gegenüberzustellen und insbesondere die Spezifikationssprachen und Unternehmensdatenmodelle zu erklären, die unmittelbar mit den relationalen oder objektorientierten Datenbanken zusammenhängen.