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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,1, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die Zeitspanne, in der sich die Schule als Regelinstanz für den gesamten Nachwuchs herausgebildet hat - das 19. Jahrhundert -, so wird das Implikationsverhältnis von Schule und Gesellschaft deutlich. Es war die Zeit, in der sich eine Agrargesellschaft innerhalb einiger Jahrzehnte in eine verstädterte Industriegesellschaft verwandelte und neue soziale Klassen entstanden. Im Folgenden werden sich die Ausführungen aber nur auf den Zeitraum von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,1, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die Zeitspanne, in der sich die Schule als Regelinstanz für den gesamten Nachwuchs herausgebildet hat - das 19. Jahrhundert -, so wird das Implikationsverhältnis von Schule und Gesellschaft deutlich. Es war die Zeit, in der sich eine Agrargesellschaft innerhalb einiger Jahrzehnte in eine verstädterte Industriegesellschaft verwandelte und neue soziale Klassen entstanden. Im Folgenden werden sich die Ausführungen aber nur auf den Zeitraum von 1872 bis 1911 beziehen und dann auch nur auf den elementaren und mittleren Bildungsbereich. Dieser Zeitrahmen wird üblicherweise als ein Modernisierungsschub bezeichnet, in dem sich das Volksschulwesen der Bildungsbegrenzung abwendete und die Tendenz einer Bildungsverbesserung eingeschlagen wurde. Es soll eine schulpolitische Entwicklung erläutert werden, die aus Integrationsstrategien eines Obrigkeitsstaates hervorgeht. Dabei wäre es irreführend, den Ausbau des modernen Volksschulwesens als einen gleichmäßigen, zwangsläufig fortschreitenden Prozess zu verstehen.