Mit jedem Frost-Tau-Wechsel werden ins Betongefüge – infolge der Mikroeispumpe – außen anstehendes Wasser und die darin gelösten Ionen hineingepumpt. Bisher wurde nicht genau genug ermittelt, wie sich eine sehr geringe Ionenkonzentration – wie sie z.B. für Niederschlagswasser u.ä. Oberflächenwasser charakteristisch ist – auf die Frostschädigung auswirkt.
Ziel dieser Arbeit war es, die Auswirkung sehr geringer Ionenkonzentrationen auf die Betonschädigung infolge der reinen Frostbeanspruchung zu untersuchen. Es wurde der Frage nachgegangen, inwieweit sehr geringe Ionenkonzentrationen, die der Prüflösung im CIF-Test beigefügt wurden, die Abwitterung und innere Schädigung beeinflussen und wieweit diese Ergebnisse mit der Praxis von Auslagerungsversuchen korreliert werden können. Damit sollen zusätzliche Daten geliefert werden, um das Prüfverfahren für den reinen Frostangriff bei hoher Sättigung – XF3 noch aussagekräftiger, mit der Praxis korrelierbarer und damit belastbarer zu machen. Die hier vorgestellten Ergebnisse zeigen, dass Ionenkonzentrationen, die noch im Bereich des üblichen Niederschlags- u.ä. Oberflächenwasser liegen, die Abwitterung erheblich erhöhen.
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