Die Enquete-Kommission "Schutz des Menschen und der Umwelt" hat mit den ehrgeizigen Zielen, die Flächenausweisung bis 2010 auf 10 v. H. der Anfang der neunziger Jahre bestehenden Ausweisung zu reduzieren sowie die Versiegelung auf dem jetzigen Stand einzufrieren, neue Maßstäbe für den Umgang mit Flächen gesetzt. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit drei möglichen Instrumenten, diese Ziele zumindest ansatzweise umzusetzen. Die drei Instrumente sind handelbare Flächenausweisungsrechte, ein modifizierter kommunaler Finanzausgleich und eine als Flächennutzungsteuer reformierte Grundsteuer. Es wird deutlich, daß unabhängig von der konkreten instrumentellen Ausgestaltung auf den verschiedenen Teilmärkten des Wohnungs- und des Gewerbebaus bei einer direkten Verwirklichung der Ziele drastische Verwerfungen auftreten würden. Aus diesem Grunde scheint eine allmähliche und schrittweise Umsetzung empfehlenswert.
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