Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,8, Steinbeis-Hochschule Berlin (SCMT Steinbeis Center of Management and Technology), Sprache: Deutsch, Abstract: In deutschen Unternehmen gerade im klein- und mittelständigen Bereich stellt sich immer öfter die Frage, wie hoch qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Unternehmen gehalten werden können und wie eine Abwanderung zu anderen Arbeitgebern verhindert werden kann. Weiterhin stehen deutsche Unternehmen im globalen Wettbewerb vor der Herausforderung, wie sich die Beschäftigungsstrukturen als ein strategischer Erfolgsfaktor so flexibilisieren lassen, dass sie sich an unterschiedlichen Umwelten- und Wettbewerbsstrukturen anpassen können. Auch ist die Frage, wie sich Deutschland auf die schwierige Arbeitsmarktlage mit rd. 3,62 Mio. arbeitsloser erwerbsfähiger Menschen im Januar 2010 und im Gegenzug dazu aber auf einem zunehmenden Fach- und Akademikermangel einstellen wird. Aufgrund der vorgenannten Problematiken, der sich abzeichnenden demografischen Entwicklung sowie auch der bestehenden gesetzlichen Möglichkeiten zur Elternzeit, die auf die Unternehmen zukommen, ist ein Umdenken in der Personalpolitik für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zwingend erforderlich. Organisationen sind vor diesem Hintergrund gefordert, vorhandene Spielräume für Führungskräfte praktisch nutzbar zu machen und ihnen damit individuelle Freiräume zu eröffnen, um die Bindung an das Unternehmen zu erhöhen. Es ist absehbar, dass die Anforderungen für neue und innovative Vertragsgestaltungen steigen werden. Dieses ist zukünftig erforderlich, um auf die Mitarbeiter einzugehen und einen Verbleib im Unternehmen zu sichern. [...]