Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Sören Kierkegaard - Die Krankheit zum Tode, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Selbst hat so viel Wirklichkeit, wie Möglichkeit vorhanden, ist und jeder muss für sich erkennen, was seine Wirklichkeit ist, denn die Möglichkeiten sind unendlich. Gerade durch die Unendlichkeit ist es wichtig, dass sich das Selbst auf die Wirklichkeit konzentriert und nicht abschweift in unrealistische und phantastische Welten. Das Selbst muss sich in der Wirklichkeit befinden und darf die unmögliche Möglichkeit nicht als Wirklichkeit ansehen. Welche Möglichkeit besitzt das Selbst und wie nimmt die Wirklichkeit darauf Einfluss? Diese Hausarbeit setzt sich auf Basis von Kierkegaard’s Erkenntnissen sowohl mit de geistigen Wirklichkeit, als auch mit gewissen Möglichkeiten auseinander. Ich möchte auf die Realität des Selbst eingehen, also beschreiben, wie weit das Selbst geht beziehungsweise gehen kann und den Bezug auf Phantasie beschreiben. Natürlich auch die andere Seiten beleuchten, d.h. die Möglichkeit fokussieren, um die Gefahren und die Fähigkeiten des Selbst zu beschreiben – diese sind schließlich grenzenlos. Eine Differenz zwischen diesen beiden Faktoren klingt abstrakt, soll aber die Mitte zum Ausdruck bringen, welche genug Wirklichkeit besitzt, um nicht zu viel Möglichkeit zuzulassen. Das heißt, man kann sich nicht verlieren, besitzt gleichzeitig aber auch genug Möglichkeit, um nicht in der Wirklichkeit zu erstarren. Es ist noch genug Möglichkeit vorhanden, um zum Beispiel Gefühle zuzulassen, da das Phantastische zum Beispiel Gefühle verursachen oder verstärken kann. In dieser Hausarbeit setze ich das Phantastische der Möglichkeit gleich, denn beide sind realitätsfern und beeinflussen das Selbst beziehungsweise sie entwickeln sich fernab von Wirklichkeit im Geist des betreffenden Menschen.