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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universität Kassel (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Probleme und Alternativen der Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vielleicht meist diskutierte politische und gesellschaftliche Problem in Deutschland, ist die seit 25 Jahren ansteigende Massenarbeitslosigkeit. Dabei ist gerade die Zahl der Beschäftigungsmöglichkeiten für geringqualifizierte Arbeitnehmer drastisch gesunken. Von den heute rund 4 Millionen Arbeitslosen besteht nach Angaben des Institutes für Arbeitsmarkt- und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universität Kassel (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Probleme und Alternativen der Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vielleicht meist diskutierte politische und gesellschaftliche Problem in Deutschland, ist die seit 25 Jahren ansteigende Massenarbeitslosigkeit. Dabei ist gerade die Zahl der Beschäftigungsmöglichkeiten für geringqualifizierte Arbeitnehmer drastisch gesunken. Von den heute rund 4 Millionen Arbeitslosen besteht nach Angaben des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (IAB) ca. die Hälfte aus Langzeitarbeitslosen und „schwer Vermittelbaren“. Darunter fallen hauptsächlich gering qualifizierte, alleinerziehende und ältere Menschen. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, werden seit einiger Zeit verschiedene Modelle von Niedriglohnsubvention diskutiert. Die Idee ist, durch eine „negative Einkommensteuer“ die Löhne im Niedriglohnsektor zu subventionieren und somit Beschäftigungsanreize und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die Bundesregierung hat sich, dieses Thema betreffend, erst Anfang diesen Jahres auf die bundesweite Einführung des Mainzer Modells verständigt. Ziel dieser Hausarbeit ist es, verschiedenen Modelle der Beschäftigungsförderung für die betrachtete ‚Problemgruppe’, ihre notwendigen Rahmenbedingungen sowie die durch sie erzielten Erfolge vorzustellen. Die zentrale Frage ist, ob die vorgestellten Modelle im Allgemeinen und die deutschen Modelle im Besonderen ein erfolgversprechendes Mittel zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit bei geringqualifizierten Arbeitnehmern und Langzeitarbeitslosen in Deutschland sind. Dazu soll zunächst eine theoretische Erläuterung der Einkommenstransfers erfolgen. Anschließend werden die Ursachen der Arbeitslosigkeit von geringqualifizierten Arbeitnehmern und Langzeitarbeitslosen in Deutschland betrachtet und Chancen neuer Beschäftigungsmöglichkeiten analysiert. Im Folgenden wird auf die in der Praxis erprobten deutschen Modelle eingegangen. Zum einen auf die Arbeitgeber- und Arbeitnehmerzuschüsse im Rahmen der Hilfe zur Arbeit (§ 18 BSHG) und zum anderen auf die Durchführung zweier Modelle die im Rahmen des Sonderprogramms „Chancen und Anreize zur Aufnahme sozialversicherungspflichtiger Tätigkeiten“ durchgeführt wurden. Das Mainzer-Modell und das SGI Modell der Saar Gemeinschaftsinitiative. Als theoretischer Alternativvorschlag soll der Ansatz von Prof. Dr. Fritz Scharpf betrachtet werden Um die Effizienz der deutschen Modelle besser beurteilen zu können, folgt daran anschließend noch ein Ländervergleich mit Dänemark und den USA. [...]