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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1, Hochschule Hannover, Veranstaltung: Seminar: Jugend, Jugendarbeit, Jugendhilfe, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll einen Überblick der gegenwärtigen Diskussion zur Erlebnispädagogik geben, und verweist dabei auf die Entstehung dieses noch heute in der Entwicklung befindlichen Arbeitsansatzes diverser Institutionen des Erziehungs- und Bildungsbereichs. Dabei wird im weiteren Verlauf auf den Gründer der Erlebnispädagogik Kurt Hahn eingegangen und die heute existierenden Arbeitsansätze unter der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1, Hochschule Hannover, Veranstaltung: Seminar: Jugend, Jugendarbeit, Jugendhilfe, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll einen Überblick der gegenwärtigen Diskussion zur Erlebnispädagogik geben, und verweist dabei auf die Entstehung dieses noch heute in der Entwicklung befindlichen Arbeitsansatzes diverser Institutionen des Erziehungs- und Bildungsbereichs. Dabei wird im weiteren Verlauf auf den Gründer der Erlebnispädagogik Kurt Hahn eingegangen und die heute existierenden Arbeitsansätze unter der Fragestellung ihrer Einsetzbarkeit aufgezeigt. In diesem Zuge ist es mir wichtig auf den gesellschaftlichen Kontext zu verweisen, den auch die Erlebnispädagogik nicht außer Betracht lassen darf. Erlebnispädagogik soll nicht als exotische „Randmethode“ mit Seltenheitswert begriffen werden, sondern sich als integrativ einzusetzende Methode der Erziehungs- und Bildungsarbeit präsentieren. Des weiteren stelle ich die Frage, ob sich die Erlebnispädagogik als letzter ‚Rettungsanker’ in einer wenig sinnlichen Zeit der Konsumorientierung versteht, oder ob erlebnispädagogische Ansätze wirklich mit Lebensweltorientiertheit sinnvoll zu vereinbaren ist. Als Beispiel dieser sozialpädagogischen Methode dient der Hochseilgarten Hannover. Diese Art der Erlebnisräume, welche in der Regel von (sport- und sozial-)pädagogischen Fachkräften mit entsprechend notwendigen Fortbildungen betrieben und geleitet werden, spiegeln einen aktuellen Trend der Sozialarbeit mit Jugendlichen als Klienten wider, und dürfen daher bei einer Auseinandersetzung mit der Erlebnispädagogik nicht unerwähnt bleiben. Der Erfahrungsraum Hochseilgarten mit seinen Möglichkeiten des nicht alltäglichen Bewegens und Erfahrens, bietet sich als hervorragende Methode der modernen Erlebnispädagogik in der Stadt. Anhand dieses Beispiels wie auch in der Schlussbetrachtung verdeutliche ich meine eigene Fürsprache zum erlebnis- und handlundsorientierten Arbeitsansatz in der Jugendsozialarbeit. Ein beinahe undurchdringbarer Dschungel aus Literatur zum Themengebiet, und die in der Literatur nur begrenzt nachvollziehbare Abgrenzung des Begriffs Erlebnispädagogik von anderen Arbeitsansätzen, wie z. B. der Betriebspädagogik mit Schwerpunkt „Outdoor-Training“, erschwerte es mir, eine klare Linie der heutigen Anschauungsweise von Erlebnispädagogik zu finden, und hier wieder zu geben. Meine Absicht liegt daher vielmehr darin, eine Einsicht in die Bedeutung dieser methodischen Disziplin zu geben, verschiedene Betrachtungsweisen aufzuzeigen, und eine eigene Meinung zu formulieren.