Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,5, Universität Erfurt (Institut für Kunst / Max-Weber-Kolleg), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit 1993 beschäftige ich mich intensiv mit der Fotografie. Meine Vorliebe gilt dabei sowohl der Landschaftsfotografie, als auch der "Welt im Kleinen" - der Makrofotografie. Häufig fühle ich mich von Details angezogen: Dem Tautropfen auf einem Schilfblatt oder dem Wellenspiel des Wassers. Motive sichtbar zu machen, die man sonst nicht unbedingt wahrnimmt, übt auf mich einen besonderen Reiz aus. Ich wähle gerne Perspektiven, die eine andere Sicht auf die Dinge öffnen. Vor sechs Jahren entwickelte sich bei mir stärker das Interesse für den Computer. Die elektronische Bildverarbeitung steckte damals noch in den Anfängen. Seit 2002 nehme ich meine Fotos auch digital auf. Das erleichtert deutlich den Verarbeitungsprozess, weil die Filme nicht mehr gescannt werden müssen. Das Thema "Möglichkeiten der gestalterischen Verfremdung von Fotos zum Thema 'Meer' durch den Computer" wurde aufgrund meiner bisherigen fotografischen Arbeit gewählt. Die Herausforderung in der Aufgabenstellung ist die gestalterische Verfremdung von Fotos. Meine Erfahrungen mit der digitalen Fotografie beschränkten sich bisher auf Fehlerkorrekturen, um sozusagen die Wirklichkeit nachzubessern.1 Mein Interesse, die elektronische Bildverarbeitung (EBV) zum gestalterischen Verfremden zu benutzen, entwickelte sich bei mir intensiver erst im Laufe dieses Jahres und wächst im Umgang mit den vielfältigen Möglichkeiten weiter. Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist es meine Sicht von den Möglichkeiten und Grenzen der EBV umrisshaft darzulegen. 1 Vgl. AMELUNXEN, H.v. (Hg.) et al (1995, S. 39)
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