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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Förderpädagogik), Veranstaltung: Seminar Einführung in die Körperbehindertenpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Um etwas ändern zu können, muss zunächst festgestellt werden, welches der Ist-Zustand ist. Im falle der Veränderung der sozialen Reaktion auf Menschen mit einer Behinderung kann von 7 Punkten ausgegangen werden: 1. Es gibt einen relativ geringen Spielraum für Veränderungen, da häufig eine sehr stabile und starre Grundhaltung gegenüber Menschen mit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Förderpädagogik), Veranstaltung: Seminar Einführung in die Körperbehindertenpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Um etwas ändern zu können, muss zunächst festgestellt werden, welches der Ist-Zustand ist. Im falle der Veränderung der sozialen Reaktion auf Menschen mit einer Behinderung kann von 7 Punkten ausgegangen werden: 1. Es gibt einen relativ geringen Spielraum für Veränderungen, da häufig eine sehr stabile und starre Grundhaltung gegenüber Menschen mit Behinderung bei Nichtbehinderten besteht. 2. Die soziale Reaktion ist weitgehend irrational und affektiv bestimmt, was eine hohe Änderungsresistenz bedingt. 3. Die gesellschaftliche Wertestruktur ist nicht starr, sondern entwickelt sich dynamisch weiter. 4. Die gesellschaftlichen Normen sind widersprüchlich, daraus ergeben sich schwerwiegende Ambivalenzkonflikte. 5. In Bezug auf Behinderung bzw. Menschen mit einer Behinderung wird meist undifferenziert verallgemeinert. 6. Die Reaktion auf Behinderte ist nur ein Sonderfall genereller Ablehnungstendenzen gegenüber „Andersartige", eigentlich müsste ein Gesamtkonzept zur Förderung mitmenschlicher Toleranz entwickelt werden. 7. Einstellungen werden bereits in der frühesten Kindheit gelernt.