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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,5, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: John F. Kennedy (1917-1963) – 35. Präsident der Vereinigten Staaten, Winston Churchill (1874-1965) – ehem. Premierminister von Großbritannien und Nobepreisträger, Albert Einstein (1879-1955) – Physiker und Nobelpreisträger, Charles Darwin (1809-1882) – britischer Naturwissenschaftler, Leonardo da Vinci (1452-1519) – Maler, Bildhauer, Architekt, Walt Disney (1901-1966) – amerikanischer Filmproduzent, Jackie Stewart (geb. 1939) –…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,5, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: John F. Kennedy (1917-1963) – 35. Präsident der Vereinigten Staaten, Winston Churchill (1874-1965) – ehem. Premierminister von Großbritannien und Nobepreisträger, Albert Einstein (1879-1955) – Physiker und Nobelpreisträger, Charles Darwin (1809-1882) – britischer Naturwissenschaftler, Leonardo da Vinci (1452-1519) – Maler, Bildhauer, Architekt, Walt Disney (1901-1966) – amerikanischer Filmproduzent, Jackie Stewart (geb. 1939) – ehem. britischer Rennfahrer, Cher (geb. 1946) – amerikanische Sängerin und Schauspielerin, Tom Cruise (geb. 1962) – amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent, Reinhard Mey (geb. 1942) – deutscher Liedermacher,... Immer mehr hört man heutzutage: Mein Kind hat Legasthenie! Was aber heißt das genau? Legasthenie ist keine Modeerscheinung, sondern eine medizinisch nachweisbare Teilleistungsstörung im Bereich der Sprachverarbeitung, die auch negative Auswirkungen auf das Leben des Kindes haben kann. Wie sehr einige Kinder unter der Störung leiden, zeigt die obige Strophe aus dem Lied „Der unendliche Tango der deutschen Rechtschreibung“ von Reinhard Mey, der in diesem Lied beschreibt, wie er sich damals als Kind gefühlt hat (vgl. http://www.reinhard-mey.de). Oft besitzen die Lehrer nicht die nötigen Qualifikationen, erkennen die Legasthenie zu spät oder gar nicht und stempeln die betroffenen Kinder als dumm oder faul ab, was zu schweren psychischen Schäden führen kann. Wichtig ist deshalb eine frühe Diagnose und Förderung, denn legasthene Kinder sind nicht dumm oder faul, im Gegenteil, oft sind sie sogar hochintelligent und auf ganz unterschiedlichen Gebieten sehr begabt. Haben sie ihre Ausbildung erfolgreich absolviert, findet man unter ihnen nicht selten Rechtsanwälte, Ärzte oder Ingenieure. Wie man auch bei den aufgezählten berühmten Persönlichkeiten sieht, liegen ihre Begabungen oft im sportlichen, kreativen oder technischen Bereich. Wie eine frühe Diagnostik und Förderung aussehen kann, soll im Rahmen dieser Arbeit erörtert werden. Ehe im vierten Kapitel die diagnostische Vorgehensweise und im fünften Kapitel die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten ausführlich dargestellt werden, wird im ersten Kapitel erläutert, was man genau unter Legasthenie versteht und seit wann man sich mit diesem Phänomen beschäftigt. [...]