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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 2,6, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen einer Studie zum Schmerzmanagement in der Altenpflege fiel mir bei der Literaturrecherche immer wieder die Schmerztherapie in der Palliativpflege bei chronischen Schmerzen als eigenes Kapitel in verschiedenen Fachbüchern auf, unabhängig davon ob es sich dabei um tumorbedingte Schmerzen oder nicht-tumorbedingte Schmerzen handelt. Dadurch beschäftigte ich mich näher mit dem Thema Palliativpflege, auch mit dem…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 2,6, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen einer Studie zum Schmerzmanagement in der Altenpflege fiel mir bei der Literaturrecherche immer wieder die Schmerztherapie in der Palliativpflege bei chronischen Schmerzen als eigenes Kapitel in verschiedenen Fachbüchern auf, unabhängig davon ob es sich dabei um tumorbedingte Schmerzen oder nicht-tumorbedingte Schmerzen handelt. Dadurch beschäftigte ich mich näher mit dem Thema Palliativpflege, auch mit dem Hintergrundwissen wie vor allem im professionellen Langzeitpflegebereich mit der letzten Lebensphase eines Menschen ,umgegangen' wird. Dabei wurde mir immer wieder deutlich, dass die Versorgung und Betreuung sterbender Menschen und der Umgang mit dem Tod vor allem in Pflegeheimen, trotz der Verpflichtung zum Vorhalten eines Konzepts zur Betreuung/Begleitung Sterbender, immer noch eine Art Schattendasein führt. Zu dieser Feststellung gelangte bereits Prof. Dr. Stein Husebø im Jahre 2003 mit seiner Aussage: "In den Lehrbüchern der Palliative Care kommen alte Menschen nicht vor, und in den Lehrbüchern der Geriatrie wird nicht gestorben." (Husebø 2003 zitiert in Heimerl 2007:131). Und auch wenn Heimerl feststellt, dass diese Beobachtungen nicht mehr zutreffen mögen und zunehmend palliative Pflege am Lebensende in der Literatur Einzug hält (vgl. HEIMERL ebd.), so lässt sich diese Aussage in der Praxis nur schwer und wenn dann in Ausnahmefällen/-einrichtungen bestätigen. Der Pflegealltag sieht vielmehr genau gegensätzlich aus. Gestorben wird im Bewohnerzimmer möglichst hinter verschlossenen Türen und mit nur noch einem Mindestmaß an pflegerischer Betreuung (der Bewohner möchte schließlich seine Ruhe in der Sterbephase). Und wenn der Bewohner dann ,endlich' verstorben ist, wird das Bestattungsunternehmen über Hintereingänge auf dem schnellsten Wege ins Zimmer und möglichst auf dem gleichen Weg wieder nach draußen gelotst.

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