Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Konsum ist heutzutage mehr als Bedürfnisbefriedigung und findet im Konzept des nachhaltigen Konsums einen Lösungsansatz für die ökologischen Probleme und sozialen Ungerechtigkeiten. Hierbei wird insbesondere dem Marketing, als Schnittstelle zwischen Unternehmen und Konsumentenwünsche wird eine besondere Bedeutung beigemessen. Ziel der Arbeit ist es daher, die Möglichkeiten und Grenzen der Vermarktung nachhaltiger Produkte aufzuzeigen. Themen, die dabei in der Bachelorarbeit angesprochen werden, sind die Rahmenbedingungen des Nachhaltigkeitsmarketing sowie deren Erfolgsvoraussetzungen und Ansatzpunkte und die Betrachtung des ökologischen Marketing-Mix. Weiterhin wird die Entwicklung der Umweltbewegung und der des nachhaltigen Konsums beleuchtet sowie die Diskrepanz zwischen Umweltbewustsein und Umweltverhalten aufgezeigt. Die Arbeit untergliedert sich in zwei Teile. Einen eher theoretischen, in dem grundlegende Sachverhalte geklärt werden (Nachhaltigkeit, Liberalisierung Strommarkt) sowie einem praktischen Teil (u.a. Empirische Studie, konkrete Handlungsempfehlungen), in denen auf die Möglichkeiten und Grenzen der Vermarktung nachhaltiger Produkte am Beispiel von Ökostrom eingegangen wird. Hier ein Ausszug aus der Einleitung (Ausgangssituation und Problemstellung) Bei der Vorstellung des fünften Sachstandsbericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (in der Folge IPCC genannt) in Stockholm, sagte der chinesische IPCC-Verhandlungsleiter Qin Dahe, dass der Klimawandel eindeutig sei und unvermindert weitergehe. "Warming of the climate system is unequivocal, and since the 1950s, many of the observed changes are unprecedented over decades to millennia. The atmosphere and ocean have warmed, the amounts of snow and ice have diminished, sea level has risen, and the concentrations of greenhouse gases have increased" (IPCC 2013a, S. 2.). Diese Aussage wird durch den Uno-Klimareport gestützt, in dem die aktuellen Forschungsergebnisse zum Klimawandel festgehalten worden sind. Die Erkenntnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: Über den Zeitraum von 1880 bis 2012 hat sich die global gemittelte Oberflächentemperatur um 0,85 Grad Celsius erhöht (Ebd., S. 3). Zeitgleich wurde ein Anstieg des weltweiten Meeresspiegels um durchschnittlich 19 Zentimeter festgestellt, was durch das Schmelzen von Eis und Schnee beschleunigt wird (Ebd. S. 9). So haben Sattelitenmessungen aufgezeigt ...
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