Inwieweit können öffentliche Auftraggeber beim Einkauf von Waren, Bau- oder Dienstleistungen über reine Preis- oder Kostenerwägungen hinausgehende Kriterien heranziehen und das Vergabewesen insofern zur Durchsetzung von im Allgemeinwohl liegenden bzw. an Nachhaltigkeitsaspekten orientierten Interessen fruchtbar machen? Das Werk beleuchtet Potential sowie Grenzen und Umsetzungshürden einer solchen strategischen Lenkung der öffentlichen Beschaffung aus rechtlicher und praktischer Sicht. Ausgehend von einer chronologischen Betrachtung der bisherigen Rechtsentwicklung untersucht die Autorin eingehend den geltenden deutschen und europäischen Vergaberechtsrahmen sowie völker-, unions- und verfassungsrechtliche Schranken und Gestaltungsspielräume.
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