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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Methodik und Didaktik der Erwachsenenbildung , Sprache: Deutsch, Abstract: Die rasant ablaufenden gesellschaftlichen, technischen und wissenschaftlichen Veränderungen fordern eine enorme Anpassungs- und Lernfähigkeit der Menschen. Dieser gesellschaftliche Wandel bringt eine schnelle Wissensveralterung mit sich und bedingt nicht nur eine Veränderung der Lebensbedingungen einzelner, sondern auch kollektive neue Formen des Lernens. Neben dem Konzept des lebenslangen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Methodik und Didaktik der Erwachsenenbildung , Sprache: Deutsch, Abstract: Die rasant ablaufenden gesellschaftlichen, technischen und wissenschaftlichen Veränderungen fordern eine enorme Anpassungs- und Lernfähigkeit der Menschen. Dieser gesellschaftliche Wandel bringt eine schnelle Wissensveralterung mit sich und bedingt nicht nur eine Veränderung der Lebensbedingungen einzelner, sondern auch kollektive neue Formen des Lernens. Neben dem Konzept des lebenslangen Lernens ist für die Entwicklungspsychologie des Erwachsenenalters die Lernform des selbstgesteuerten Lernens ein weiteres aktuelles Thema in der heutigen Bildungsdiskussion (vgl. Götz & Nett 2011). Insbesondere in der Erwachsenenbildung, in der das Aneignen von Wissen weitgehend selbstbestimmt und freiwillig erfolgt, hat selbstgesteuertes Lernen als Thema Einzug erhalten. Feste Orientierungen sind beispielsweise durch die Globalisierung weggebrochen und es entsteht die Notwendigkeit, sein eigenes Leben mehr und mehr selbst zu planen und zu steuern. Es gibt zahlreiche Methoden in der Erwachsenen- und Weiterbildung, die das Seminargeschehen abwechslungsreicher und lernunterstützend gestalten sollen. Doch welche Methoden lassen sich nun finden, die sich dafür eignen, das geforderte selbstgesteuerte Lernen zu unterstützen? In dieser Arbeit werden Möglichkeiten und Grenzen selbstgesteuerten Lernens am Beispiel der Zukunftswerkstatt thematisiert. Hierzu wird zunächst die Zukunftswerkstatt anhand ihrer Phasen Kritikphase, Utopiephase und Umsetzungsphase vorgestellt. Des Weiteren werden Ziele der Zukunftswerkstatt analysiert, die unter anderem einschließen, dass Lehr- und Lernprozesse durch Motivation aktiviert bzw. gefördert werden. Anknüpfend an die Ziele wird im Besonderen auf die Lernform des selbstgesteuerten Lernens Bezug genommen. Es erfolgt eine Definition des Begriffs und eine Abgrenzung zum selbstorganisierten sowie selbstbestimmten Lernen, eine Erläuterung der Merkmale des selbstgesteuerten Lernens, eine Untersuchung der direkten sowie indirekten Förderungsmöglichkeiten und Vorstellung einer Förderungsmethode, die beide Förderungsansätze verknüpft. Ferner werden die Thematiken Zukunftswerkstatt und selbstgesteuertes Lernen in Verbindung gebracht und einhergehende Möglichkeiten und Grenzen aufgezeigt. Zum Schluss erfolgt eine Zusammenfassung.