Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: mit Erfolg (2,0), Ruhr-Universität Bochum (Organisation und Corporate Governance), Veranstaltung: Unternehmungsführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Mitarbeitergespräche (MAG) haben sich in den letzten Jahren als unerlässliches und zuverlässiges Instrument der Personalführung durchgesetzt. In Zeiten der Globalisierung und dem Wandel zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft, ist es immer wichtiger geworden, die wichtigste Ressource des Unternehmens - den Mitarbeiter (MA) - zu akzeptieren und auf ihn einzugehen. Raum für diese Anforderungen bietet das MAG. Es dient der Verbesserung des Verhältnisses zwischen MA und Führungskraft (FK), fördert Offenheit und gegenseitiges Verständnis und erleichtert die Zusammenarbeit. Gute MA erwarten, dass ihre FK mit ihnen spricht: über ihre Aufgaben, ihre Ziele, ihre Leistungen, ihre Stärken und ihre Schwächen. Es gibt eine fast unüberschaubare Anzahl an Literatur zu diesem Thema. Alleine der Begriff "MAG" findet in Theorie und Praxis eine äußerst uneinheitliche Verwendung. Mal wird von Leistungsbeurteilung, Eignungsbeurteilung, Potenzialbeurteilung, Mitarbeiterbeurteilung oder Mitarbeitergespräch gesprochen. 1 Daraus ergibt sich die Notwendigkeit zur Begriffsdefinition. Die Vielschichtigkeit des Themas macht eine inhaltliche Eingrenzung unumgänglich. Das MAG umfasst viele Varianten und Aspekte, die alle eine hohe Priorität genießen, jedoch aus Platzgründen nur teilweise oder ganz unangesprochen bleiben müssen. Für die vorliegende Hausarbeit wurden deshalb die wesentlichen theoretischen Rahmenbedingungen für MAG be-handelt, wobei zwei Varianten - das Mitarbeiterbeurteilungsgespräch (MABG) und das Zielvereinbarungsgespräch (ZVG) - etwas genauer betrachtet werden. Im weiteren Verlauf der Hausarbeit wird der Einfachheit halber ausschließlich von dem Mitarbeiter - kurz MA - in seiner männlichen Form gesprochen. Selbstverständlich sind mit dieser Anrede auch weibliche Mitarbeiterinnen angesproche n. Des weiteren wird für die hierarchische Position des "Chefs" nicht die Bezeichnung "Vorgesetzter" gewählt; es wird vollständig von der Führungskraft - kurz FK - gesprochen. Dies soll zum Ausdruck bringen, dass ein "Chef" nicht nur den "Vorsitz" über eine Arbeitseinheit inne hat, sondern vielmehr durch Eigeninitiative und Engagement seine MA zu einem erfolgreichen und effizient arbeitenden Team führen soll.
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