Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorarbeit untersucht die Adoleszenz als Übergangsphase, die durch Herausforderungen wie den Konsum von Rauschmitteln geprägt ist, mit besonderem Fokus auf Alkohol und Cannabis. Diese Substanzen weisen unterschiedliche gesellschaftliche Akzeptanz und rechtliche Rahmenbedingungen auf. In der Jugendhilfe sehen sich Fachkräfte oft mit Jugendlichen konfrontiert, die legale oder illegale Substanzen konsumieren, experimentieren oder missbräuchlich verwenden. Ein zentrales Thema der Arbeit ist die Bedeutung präventiver und interventioneller Maßnahmen in Jugendeinrichtungen. Der Konsum von Rauschmitteln sollte nicht ignoriert werden; aktive Gespräche und Kontakte mit Jugendlichen sind notwendig, um Konflikte zu vermeiden und frühzeitig zu klären. Die gesellschaftliche Akzeptanz von Alkoholkonsum und die weit verbreitete Nutzung von Cannabis als häufigste illegale Substanz werden beleuchtet. Die Arbeit analysiert Konsummotive wie soziale, Verstärkungs- und Bewältigungsmotive und zeigt, dass besonders Jugendliche in stationären Einrichtungen oft aufgrund von Bewältigungsmotiven konsumieren. Die Relevanz von Suchtprävention wird betont, insbesondere für Risikogruppen mit sozioökonomischen und psychischen Belastungen.
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