Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1, Fachhochschule Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der britische Moralphilosoph und Ökonom Adam Smith befasste sich während der Arbeiten zur Verfassung eines seiner größten Werke unter anderem mit jenen Faktoren, die er für die Hauptdeterminanten für das Zustandekommen von Wohlstand durch Produktivitätszuwachs und somit für die Gründung und das Wachstum der Städte hielt. Seine Untersuchungen basieren zu einem großen Teil auf Beobachtungen, die er detailliert analysiert, Theorien daraus ableitet und diese vor dem Hintergrund moralphilosophischer Grundsätze und Prinzipien auf deren Eignung zur praktischen Anwendung überprüft. Aufbauend auf seine Erkenntnisse konkretisierte circa einhundertfünfzig Jahre später der Amerikaner Frederick Winslow Taylor Smiths Theorie, das Wachstum sei ein natürliches Resultat arbeitsteiliger Prozesse, indem er den Begriff "Scientific Management" einführte. Dieser Aufsatz zielt darauf ab, Adam Smiths Ansichten über das Zustande-kommen von Wachstum zu charakterisieren um anschließend einen Versuch zu unternehmen, die Grenzen des von ihm geschilderten "natürlichen Wachstums" anhand Taylors Theorie der "vollständigen geistigen Revolution" und der damit einhergehenden Verringerung der Fixierung von Kapital und Arbeit auf die Verteilung des Überschusses zu erweitern.
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