Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,7, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Intra- und Interpersonelles Geschehen in Wirtschaftsorganisationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer mehr Menschen leiden unter Problemen in Zusammenhang mit ihrer Arbeit, wofür der immer größer werdende Druck von außen aber auch von innen, immer mehr, immer schneller und immer perfekter zu arbeiten, ursächlich ist. Das Problem der 'Arbeitssucht' wird dabei gern als Produkt unserer leistungsorientierten Gesellschaft gesehen, jedoch hat bereits Gustav Flaubert im Jahre 1852 seine "frenetische, pervertierte Liebe" zur Arbeit beschrieben. Entgegen der Meinung einiger US-amerikanischer Forscher, die Arbeitssucht als etwas positives verstehen, finden sich im deutschsprachigen Raum zunehmend wissenschaftliche Bestätigungen dafür, dass es kaum erstrebenswert ist, arbeitssüchtig zu werden. Die Auswirkungen süchtigen Arbeitens sind vielschichtig und verheerend - nicht nur für den Betroffenen selbst, sondern auch für sein näheres und weiteres Umfeld, und nicht zuletzt wohl auch für die Gesellschaft insgesamt. In der vorliegenden Arbeit gilt es deshalb zu klären, welche Maßnahmen ein Unternehmen treffen kann, um präventiv gegen Arbeitssucht vorzugehen bzw. intervenierend einzugreifen. Dazu sollen im nachfolgenden Gliederungspunkt zunächst die für den weiteren Verlauf relevanten konzeptionellen Grundlagen dargelegt werden. Im daran anknüpfenden Abschnitt sollen exemplarisch mögliche Präventions- und Interventionsmaßnahmen gezeigt werden. Bei dieser Darstellung sollen Maßnahmen aus den verschiedenen Bereichen Personalauswahl, Personalerhaltung sowie Personalentwicklung vorgestellt werden. Im abschließenden Gliederungspunkt endet die Arbeit mit einer Ergebniszusammenfassung und einem kurzen Ausblick.
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