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7 Kundenbewertungen

Ein Mörder, der mit Jesus spricht, eine Pfarrerin, die mit Gott hadert, und ein frustrierter Hotelmitarbeiter, der von der Liebe überrascht wird. Ein unbeschreiblich skurriles Trio, das zu einer großen Mission aufbricht: Sie wollen die Menschen glücklicher und den eigenen Geldbeutel voller machen. Und das auf ihre ganz besondere Weise: tollkühn, unverfroren, mit viel Glück (und ein wenig Verstand) ...

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Produktbeschreibung
Ein Mörder, der mit Jesus spricht, eine Pfarrerin, die mit Gott hadert, und ein frustrierter Hotelmitarbeiter, der von der Liebe überrascht wird. Ein unbeschreiblich skurriles Trio, das zu einer großen Mission aufbricht: Sie wollen die Menschen glücklicher und den eigenen Geldbeutel voller machen. Und das auf ihre ganz besondere Weise: tollkühn, unverfroren, mit viel Glück (und ein wenig Verstand) ...

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Autorenporträt
Jonas Jonasson, geboren 1961 im schwedischen Växjö, arbeitete nach seinem Studium in Göteborg als Journalist unter anderem für die Zeitungen »Smålandsposten« und »Expressen«. Später gründete er eine eigene Medien-Consulting-Firma. Doch nach 20 Jahren in der Medienwelt verkaufte er seine Firma und schrieb den Roman, über den er schon jahrelang nachgedacht hatte: »Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand«. Das Buch wurde weltweit zu einem Bestseller und auch höchst erfolgreich verfilmt. Seitdem beglückt Jonas Jonasson seine Fans immer wieder mit turbulent witzigen Romanen, jeder ein wahres Feuerwerk an genialen Einfällen und jeder ein gefeierter Bestseller.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Einfallslosigkeit? Das kann man dem schwedischen Schriftsteller Jonas Jonasson sicherlich nicht vorwerfen. Dass ihm die ausgefallenen Ideen nicht ausgehen, bewies er schon mit seinen beiden vorherigen Romanen. Skurrile Protagonisten sind dabei offenbar eines seiner Markenzeichen. Diesmal geht es um Johan Andersson, genannt "Mörder Anders". Sein Metier? Nun ja, bis er Jesus begegnete, gab es da keinen Zweifel. Aber nachdem er mit einer Pfarrerin, die nicht an Gott glaubt, und dem pessimistischen Rezeptionisten Per Persson ein erfolgreiches Unternehmen im Bereich der bestellbaren Vermöbelung - Mord ausgeschlossen, immerhin ist eine Pastorin im Vorstand - gründet, ändert sich alles. "Geben ist seliger denn nehmen" lautet das neue Motto, was weder Johanna noch Per für gutheißen. Gut, dass beide ebenso einfallsreich wie der Autor sind und schon bald ist eine weitere rentable Einnahmequelle gefunden, die allerdings für viel böses Blut in der Unterwelt sorgen und auch nicht das letzte Unternehmen sein wird… Rasant, komisch, mörderisch und skurril. Allerdings können die neuen Helden Allan Karlsson nicht das Wasser reichen und das Ende gerät auch für Jonassons Verhältnisse etwas zu schräg.

© BÜCHERmagazin, Tanja Lindauer (lin)

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Thomas Steinfeld hat genau einen Einwand gegen Jonas Jonassons dritten Roman, der, wie Steinfeld vermutet, bei dem schwedischen Volksliedermacher Cornelis Vreeswijk und beim Bänkelsang Anregungen gefunden hat: die Länge. Etwa ab Seite 150 wähnt er sich im Kreisverkehr verknappter Personifikation und erzwungener Heiterkeit, oder auch des Klamauks. Bis dahin allerdings macht ihm Jonassons pointensatte Moritat um Tod und Teufel, Rausch und Gott mit ihren unglaublichen Figuren, Wendungen und Ereignissen durchaus Spaß. Dass der Bänkelsang ein zeitgemäßes Genre ist, findet er am Ende der Lektüre allemal. Und die Figuren, die ihm teils aus Tarantino-Filmen entsprungen scheinen, teils dem Räuber Hotzenplotz ähneln, schlagen sich tapfer, wenn auch nicht sehr glaubwürdig, findet Steinfeld.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Jonas Jonasson führt drei Simpel zusammen, einen Hotelportier, eine geschasste Pastorin und einen gerade aus der Haft entlassenen dreifachen Mörder, die wie Pipi Langstrumpf auf Speed in einer Folge überraschender Fügungen gegen sämtliche Verbote im überbürokratisierten Sozialstaat Schweden verstoßen." Denis Scheck in ARD "Druckfrisch"