Salzburg im Mai. Die Idylle der Mozartstadt wird durch einen irren Männermörder zerstört, der seine Opfer tötet, indem er ihnen Holzpfähle in den Leib rammt. Der schwule Pianist Manuel Marx, der seinen aufwändigen Lebensstil mit Einbrüchen finanziert, wird bei seinem nächtlichen Eindringen in ein Haus überrascht. Marvin Kronlandt, ein attraktiver Aufdeckungsjournalist, findet Gefallen an dem Einbrecher. Obwohl anfangs jeder in dem anderen den Pfähler vermutet, verlieben sie sich ineinander. Kronlandt und Marx begeben sich schließlich auf die Jagd nach dem Pfähler, gemeinsam mit einem jungen Polizisten, der sich ebenfalls in Manuel Marx verliebt hat. Zu den Verdächtigen zählen ein Psychotherapeut, ein ultrakonservativer Priester und der Besitzer der Schwulenbar Dark Falcon, in der alle Opfer verkehrt haben. Die Beziehung zwischen Kronlandt und Marx wird auch körperlich so intensiv, dass sie beschließen, beisammen zu bleiben und sich verpartnern. Als einer der beiden dem Pfähler in die Hände fällt, stellt sich die Frage, ob die Liebe des anderen so stark ist, sein Leben zu riskieren, um den Freund zu retten. Klaus Hindemith, geboren im Februar 1975 in Salzburg, in Österreich, wo er das Gymnasium besuchte. Mit 16, als er ein heftiges Coming-out hatte, verließ er die Schule und begann als Journalist zu arbeiten. Ein Beruf, in dem er noch tätig ist, obwohl ihn das Verfassen von Krimis, mit dem er vor vier Jahren begonnen hat, stärker reizt. Klaus Hindemith lebt in eingetragener Partnerschaft mit einem Journalistenkollegen in Salzburg. 'Mörderisches Glockenspiel' ist sein erster schwuler Krimi.
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