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Ein kritisches Lesebuch über die gegenwärtige Verbindung zwischen Hund und Mensch in unserer Lebenswelt. Von Dogmatismus frei vertritt die Autorin die Position, dass die heutige Antwort unserer Gesellschaft nicht reicht, um der Mensch-Hund-Beziehung in ihrer Bedeutung gerecht zu werden. Leider werde dem Funktionieren des Hundes eine bedeutsame und übersteigerte, oft sogar zentrale Rolle zudiktiert. Ein neues selbstkritisches Bewusstsein müsse sich bilden, lautet ihre aus Erkenntnis gereifte Forderung! Dafür erweitert sie ihre Perspektive durch das Ideengut moderner und klassischer Denker. Die…mehr

Produktbeschreibung
Ein kritisches Lesebuch über die gegenwärtige Verbindung zwischen Hund und Mensch in unserer Lebenswelt. Von Dogmatismus frei vertritt die Autorin die Position, dass die heutige Antwort unserer Gesellschaft nicht reicht, um der Mensch-Hund-Beziehung in ihrer Bedeutung gerecht zu werden. Leider werde dem Funktionieren des Hundes eine bedeutsame und übersteigerte, oft sogar zentrale Rolle zudiktiert. Ein neues selbstkritisches Bewusstsein müsse sich bilden, lautet ihre aus Erkenntnis gereifte Forderung! Dafür erweitert sie ihre Perspektive durch das Ideengut moderner und klassischer Denker. Die sogenannten Möter mit ihrem naturhaften Einfluss auf die Psyche ihrer menschlichen Partner verdienen wieder den Platz, den ihnen in zehntausenden von Jahren unsere Vorfahren in Erkenntnis ihres Wertes selbstverständlich zubilligten: Ihre Kompetenz erstreckte sich ehemals auf die zuverlässige Rolle in der gemeinsamen Bewältigung schwieriger alltäglicher (Über-)Lebensaufgaben von Mensch und Hund. Heute sind sie darüber hinaus kompetente Vermittler in einem zeitlos gültigen Auftrag: uns den Zugang zum Verständnis der Natur unseres Planeten zu erhalten oder zu öffnen und dadurch ein humanes Dasein alles Existierenden auf unserer Erde anzustreben. Vor allem aber sind sie für uns Spender von emotionaler Beständigkeit, Zuneigung und Lebens-Freude... Oft hoch emotional aber nie sentimental erzählt, erfahren wir die bedeutsame Rolle von Mischlingen, Rassehunden und Streunern in der Lebens-Gestaltung der mit ihnen verbündeten Menschen. Aber auch das Leid, das die moderne Lebensführung unerwartet dem Hund-Menschgespann zufügen kann.

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Autorenporträt
Als kaum Dreijährige, im Jahre 1940, macht die Autorin die erste, eher ernüchternde Erfahrung mit einem Hund. Das stoppt die Hundebegeisterung des Kriegskindes allerdings nicht. Die kleine Helga betrachtet die Hunde, mit denen sie es zu tun bekommt, als gleichwertige und ersehnte Partner und entwickelt zu ihnen eine tiefere emotionale Bindung als zu irgend einem anderen Wesen in der neugierig kontaktierten Tierwelt. Selbst ein garstiger Höllenhund wird damals ihr enger Vertrauter. 83 Jahre später schildert die Autorin in den sogenannten Mötergeschichten die aufregenden Lebensabenteuer mit ihren vierläufigen Begleitern und Familienmitgliedern, die bis in die Gegenwart reichen. Ihre Erlebniserzählungen umspannen einen Rahmen von den ersten Laufversuchen ihrer Kinder mit Hilfe der Hunde bis zum Einsatz als Wildhüterin mit ihrem Dienst-Hund ODY am Naturschutzgebiet, in dem auch die sogenannten Grauen Brüder,- unsere Wölfe zuhause sind. In lebensnahen aktuellen Bereichen der Hundehaltung hat die Autorin sich engagiert und qualifiziert. (z.B. als zertifizierte Ausbilderin und Prüferin für den Hundeführerschein, als Internationale Spezial-Zuchtrichterin für Rhodesian Ridgebacks, als geprüfte Jagdaufseherin usw.)