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London 1856: Karl Marx, von seinen Freunden »Mohr« genannt, lernt den dreizehnjährigen Joe Kling kennen, dessen Familie in erdrückender Armut lebt. Der Junge arbeitet in einer Baumwollspinnerei, zwölf Stunden täglich, auch in Nachtschichten, obwohl das Gesetz Nachtarbeit für Kinder untersagt. Für kleinste Versäumnisse gibt es auch noch Strafabzüge vom Lohn. Dabei sparen die Klingkinder jeden Penny, denn die Mutter erwartet ein Baby - und sie wollen ihr ein Bett schenken. Bruder Billy geht als Anführer der »Rabenbande« seinen eigenen Weg. Er meint auch, Joe über dessen neue Bekanntschaft…mehr

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Produktbeschreibung
London 1856: Karl Marx, von seinen Freunden »Mohr« genannt, lernt den dreizehnjährigen Joe Kling kennen, dessen Familie in erdrückender Armut lebt. Der Junge arbeitet in einer Baumwollspinnerei, zwölf Stunden täglich, auch in Nachtschichten, obwohl das Gesetz Nachtarbeit für Kinder untersagt. Für kleinste Versäumnisse gibt es auch noch Strafabzüge vom Lohn. Dabei sparen die Klingkinder jeden Penny, denn die Mutter erwartet ein Baby - und sie wollen ihr ein Bett schenken. Bruder Billy geht als Anführer der »Rabenbande« seinen eigenen Weg. Er meint auch, Joe über dessen neue Bekanntschaft aufklären zu müssen: »Ein Mann mit Silberknauf am Stock und mit Zylinderhut und allem Drum und Dran ... der hat Zaster.« Dass die Familie des Emigranten Karl Marx mit ihren Kindern von spärlich fließenden Honoraren für Zeitungsartikel lebt, im Pfandhaus ein und aus geht und nur dank der Hilfe von Freunden über die Runden kommt, woher soll er das wissen? Und doch, wenn auch anders, als Billy meint, hilft Marx den Klings. Eines Nachts taucht er mit einem Inspektor in der Spinnerei auf, um das Recht der Kinder durchzusetzen. Doch als kurz darauf die »Rabenbande« einen Diebstahl begeht, den die Unternehmer den Aufsässigen in die Schuhe schieben wollen, scheint alles wieder infrage zu stehen.

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Autorenporträt
Vilmos Korn (1899-1970), meldete sich von der Schule als Kriegsfreiwilliger im Ersten Weltkrieg, wurde 1918 Mitglied eines Arbeiter- und Soldatenrates und lebte nach Machtantritt der Nazis illegal in Deutschland. Auf einer geheimen Zusammenkunft von Nazigegnern lernte er seine spätere Frau kennen. Ab 1943 war er Offizier der Luftwaffe und zugleich im antifaschistischen Widerstand aktiv. Im Sommer 1943 verhaftet, erlebte er das Kriegsende als Häftling im Wehrmachtgefängnis Torgau. 1945 gehörte er zu den Mitbegründern des Kulturbundes und der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands. 1958 verlor er wegen "parteischädigenden Verhaltens" seine Ämter und arbeitete als freier Schriftsteller. Ilse Korn (1907-1975), arbeitete als Bibliothekarin in ihrer Heimatstadt Dresden. Da sie den Vater ihrer 1938 geborenen Tochter nicht nennen durfte, musste sie das Kind zu Pflegeeltern geben. Wenige Wochen nach der Verhaftung von Vilmos Korn wurde auch sie von der Gestapo inhaftiert. Sie entkam während des Bombenangriffs am 13. Februar dem Gefängnis. Im Juni 1945 wurde sie als Leiterin der Dresdner Landesbibliothek eingesetzt und 1951 nach Berlin ans Ministerium für Volksbildung berufen, verließ jedoch 1952 das Ministerium, um sich schriftstellerischer Arbeit zu widmen. Ab 1950 lebten Ilse und Vilmos Korn mit der Tochter in Kleinmachnow. Das gemeinsam verfasste Buch "Mohr und die Raben von London" erschien 1962, war in der DDR Schullektüre und wurde 1969 von der DEFA (Regie: Helmut Dziuba) verfilmt.