"Moldau, Land der Verbannten" führt in ein ethnisch und politisch zerrissenes Land: in die Republik Moldau - hierzulande meist zu Moldawien verballhornt - und den Nicht-Staat Transnistrien, der sich in einem kurzen und heftigen Bürgerkrieg 1992 von Moldau losgerissen hat. Der Autor folgt in Kischinau den Spuren des in Bessarabien exilierten Alexander Puschkin und denen des nach Tomi verbannten römischen Dichters Ovid, fährt - wie schon Wladimir Putin, Angela Merkel, Boris Jelzin und Juri Gagarin - in die surreale unterirdische Weinwelt Cricovas ein, besucht einen Bergeremiten in einem Höhlenkloster am Fluß Raut in der Provinz und reist nach Transnistrien in die kremltreue Parallelwelt von Tiraspol, einen der letzten weißen Flecken der politischen Landkarte Europas. Parallel skizziert er geschichtliche und politische Hintergründe des geteilten Landes. - Illustriertes eBook mit zahlreichen Fotos. Auch als Taschenbuch erhältlich.
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