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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 2, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Verbrecherbiographien waren im 18. Jahrhundert sehr beliebt. Defoe nahm an dieser Gattung Veränderungen vor und entwickelte ein neues Genre, das im Laufe des Jahrhunderts immer mehr Anhänger gewann und bald den Geschmack des Publikums dominierte: den (pikaresken) Roman. Defoe veränderte dafür nur ein Element. Er tauschte reale Personen durch fiktive Helden aus. Genau das hat er auch beim Verfassen des Romans 'Moll Flanders' getan. Moll ist eine fiktive Person,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 2, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Verbrecherbiographien waren im 18. Jahrhundert sehr beliebt. Defoe nahm an dieser Gattung Veränderungen vor und entwickelte ein neues Genre, das im Laufe des Jahrhunderts immer mehr Anhänger gewann und bald den Geschmack des Publikums dominierte: den (pikaresken) Roman. Defoe veränderte dafür nur ein Element. Er tauschte reale Personen durch fiktive Helden aus. Genau das hat er auch beim Verfassen des Romans 'Moll Flanders' getan. Moll ist eine fiktive Person, denn eine Diebin namens Moll Flanders ist in den Jahren 1721 oder 1722 nach Kenntnis der Leser des 18. Jahrhunderts nicht hingerichtet worden. Reue und Bekehrung sind Hauptelemente in der Tradition der Verbrecherbiographien und finden sich auch in dem Roman 'Moll Flanders'.