„Mond der Unsterblichkeit“ ist der Auftaktband der Trilogie Monde der Finsternis von Kim Landers, der 2009 bereits unter dem Namen Elke Meyer erschienen ist.
Zum Inhalt:
Amber Stern ist nicht begeistert, als ihr Vater einen Job in einer abgelegenen schottischen Gegend annimmt und die Familie aus
London wegziehen muss. Das schottische Schloss Gealach der Familie Macfarlane, in dem sie nun eine…mehr„Mond der Unsterblichkeit“ ist der Auftaktband der Trilogie Monde der Finsternis von Kim Landers, der 2009 bereits unter dem Namen Elke Meyer erschienen ist.
Zum Inhalt:
Amber Stern ist nicht begeistert, als ihr Vater einen Job in einer abgelegenen schottischen Gegend annimmt und die Familie aus London wegziehen muss. Das schottische Schloss Gealach der Familie Macfarlane, in dem sie nun eine Wohnung beziehen, verursacht der empathischen Amber eine Gänsehaut. Genau wie der Schlossherr, der der Anführer eines dunklen Druidenordens ist, der offenbar seinen Vorfahren Vampir Lord Revenant aus der Schattenwelt zurückholen will, damit er selbst Unsterblichkeit erlangen kann.
Amber verliebt sich ausgerechnet in Aidan Macfarlane, den attraktiven Sohn des Schlossbesitzers. Aber auch der dunklen Stimme von Revenant kann sie sich nicht entziehen.
Meinung:
Zu Beginn fand ich Amber sehr sympathisch. Es war realistisch beschrieben, wie wenig Begeisterung sie für den Umzug und den Wechsel der Uni zeigte. Im Laufe der Geschichte wird ihr Handeln immer weniger nachvollziehbar. Sie benimmt sich völlig naiv und tut so ziemlich alles, um immer wieder in Gefahr zu geraten.
Aiden hat mir eigentlich gut gefallen. Seine Figur bleibt in diesem Teil aber auch noch etwas blass und damit meine ich nicht nur die Hautfarbe. Eine richtige emotionale Verbindung zu den Figuren bleibt leider aus.
Es ist sicher schwierig, in diesem Genre noch etwas Neues zu bieten. Die Grundidee und die Handlung sind trotzdem recht spannend gelungen. Aber nach dem die Katze aus dem Sack ist, wird die Erzählweise ein wenig eindimensional. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und vor allem der Prolog hat mir sehr gut gefallen.
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung und wie sich die Charaktere dort weiterentwickeln. Es ist eindeutig noch Luft nach oben, aber für die Grundidee gebe ich gute 3,5 Sterne.