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  • Format: ePub

Die lange erwartete Fortsetzung von 'Mond des verharschten Schnees' und ein Nummer-1-Bestseller aus Kanada: Ihr besonderer Umgang mit der Natur und dem Tod und ihre Gemeinschaft, in der alle aufeinander zählen können, hat das Überleben der Anishinaabe ermöglicht. Aber um eine Zukunft zu haben, müssen sie ihren sicheren Rückzugsort verlassen.

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  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.74MB
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Produktbeschreibung
Die lange erwartete Fortsetzung von 'Mond des verharschten Schnees' und ein Nummer-1-Bestseller aus Kanada: Ihr besonderer Umgang mit der Natur und dem Tod und ihre Gemeinschaft, in der alle aufeinander zählen können, hat das Überleben der Anishinaabe ermöglicht. Aber um eine Zukunft zu haben, müssen sie ihren sicheren Rückzugsort verlassen.

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Autorenporträt
Waubgeshig Rice ist Autor und Journalist aus der Wasauksing First Nation. Er hat Kurzgeschichten, Essays und mehrere Romane veröffentlicht und lange für CBCRadio gearbeitet. Mit seiner Familie lebt er in Sudbury/Kanada. Der Vorgängerroman »Mond des verharschten Schnees« (2018) ist ein in mehrere Sprachen übersetzter Bestseller und ebenfalls bei Wagenbach erschienen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Die Lektüre dieses Buches lohnt sich, findet Rezensent Harald Eggebrecht, allerdings tut sie das nur für Leser, die sich Zeit nehmen. Denn Waubgeshig Rice beschreibt und erzählt äußerst präzise und geduldig. Schritt für Schritt begleitet der Roman, erfahren wir, eine Gruppe indigener Anishinaabe, die in ein ehemaliges Reservat in Ontario zurückkehren, das sie nach einem katastrophalen Stromausfall Jahre zuvor verlassen hatten. Sie sollen herausfinden, ob die Gegend wieder besiedelt werden kann. Weniger die Erzählung, als die Sprache steht im Zentrum, meint Eggebrecht, der Schreibfluss passe sich der behutsamen Geschwindigkeit der Reisegruppe an. Die Genauigkeit, mit der Rice operiert, erinnert Eggebrecht an James Fenimore Cooper oder Adalbert Stifter, und wie bei diesen geht es letztlich darum, aus der Beschreibung Erkenntnis zu gewinnen. Wer sich eben darauf einlässt, der kann, glaubt der Rezensent, mit dem Buch ein erstaunliches Abenteuer nachvollziehen.

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