Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Überlegungen, wie Anreizsysteme effektiv gestaltet werden können, werden seit Jahren kontrovers diskutiert. Durch jüngere Entwicklungen wie die Wirtschafts- und die Finanzkrise halten diese wieder Einzug in das öffentliche Bewusstsein. Die Diskussionen nehmen zunehmend die Möglichkeiten einer Motivationssteigerung durch die Schaffung von Anreizen in den Blick. Die Neue Institutionen Ökonomie (NIÖ), die in der vorliegenden Arbeit kurz dargestellt wird und als eines der jüngeren Standardmodelle der Ökonomie gilt (vgl. Kunz & Quitmann 2010: S. 56), orientiert sich am „Menschenbild eines rein extrinsisch motivierten Homo Oeconomicus“ (Kunz & Quitmann 2010: S. 56). Im Gegensatz dazu betrachtet die Psychologie auch intrinsisch motivierte Handlungen (vgl. Kunz & Quitmann 2010: S. 56). In der vorliegenden Hausarbeit wird auf Basis der NIÖ, welche im nächsten Kapitel kurz dargestellt wird, und psychologischer Überlegungen der Frage nachgegangen, ob monetäre Anreizsysteme sich zur Steigerung der Mitarbeitermotivation eignen. Hierzu werden in den Kapiteln 2.1 und 2.2 zwei Vergütungssysteme dargestellt- das der fixen und das der variablen Vergütung. Im sich anschließenden Abschnitt werden die Grundlagen für Anreizsysteme aufgezeigt und diese danach definiert. Darauf folgend werden Kriterien dargestellt, die bei einer effektiven Gestaltung dieser beachtet werden sollten. Im anschließenden Abschnitt wird anhand eines selbst erdachten Beispiels dargestellt, inwiefern die im Kapitel 2.1 und 2.2 betrachteten Vergütungsmodelle einfache Anreizsysteme darstellen. Abschließend erfolgt ein Fazit, indem aufgezeigt wird, welche Anreizwirkung die jeweiligen Modelle entfalten und auf dieser Grundlage die oben aufgezeigte Untersuchungsfrage beantwortet.