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Agatha Christie, Graham Greene und Hollywood machten ihn zum Mythos. Bis heute beflügelt der "König der Züge" die Sehnsucht nach Abenteuern und romantischen Erlebnissen. Doch was ist seine Geschichte, welche Vision steckte dahinter ? Der Mann, der den Orient-Express und über 180 weitere Nachtzugverbindungen durch ganz Europa auf die Gleise stellte, ist Georges Nagelmackers (1845–1905). Das Ringen um seinen Traum entwickelte sich zu einem dramatischen Auf und Ab zwischen Hoffnung und Verzweiflung, Scheitern und Triumph, erlittenem Spott und großer Verehrung. Georges Nagelmackers' Lebenswerk ist…mehr

Produktbeschreibung
Agatha Christie, Graham Greene und Hollywood machten ihn zum Mythos. Bis heute beflügelt der "König der Züge" die Sehnsucht nach Abenteuern und romantischen Erlebnissen. Doch was ist seine Geschichte, welche Vision steckte dahinter ? Der Mann, der den Orient-Express und über 180 weitere Nachtzugverbindungen durch ganz Europa auf die Gleise stellte, ist Georges Nagelmackers (1845–1905). Das Ringen um seinen Traum entwickelte sich zu einem dramatischen Auf und Ab zwischen Hoffnung und Verzweiflung, Scheitern und Triumph, erlittenem Spott und großer Verehrung. Georges Nagelmackers' Lebenswerk ist ein Plädoyer für die hartnäckige Verfolgung einer Vision, das raffinierte Spiel über die Bande und den Glauben an den Umweg : geografisch, politisch und menschlich. "Georges Nagelmackers hat etwas komplett Neues für Europa eingeleitet : Er hat es vollbracht, Grenzen zu überwinden, ohne Krieg zu führen." — Baudouin Nagelmackers, Mitglied der Familie
Autorenporträt
Gerhard J. Rekel wurde 1965 in Graz geboren. Schon als Kind liebte er den "Duft der Eisenbahn". Absolvierte die Filmakademie Wien, für die Komödie "Trauma" erhielt er eine British Academy Nomination, eine Biennale- Einladung sowie den Japanischen Drehbuchpreis. Er verfasste mehrere Drehbücher für den "Tatort" und realisierte als Regisseur Wissenschaftsdokumentationen für ARTE, ZDF und andere Sender. Sein Terra-X-Film "Orient-Express – ein Zug schreibt Geschichte" erreichte mehr als sechs Millionen Zuseher. Rekel hat mehrere Romane veröffentlicht, u. a. "Der Duft des Kaffees".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Christiane Schlötzer hat bei Gerhard J. Rekel gelernt, dass es im Orient-Express nie einen Mord gegeben hat. Aber die Erfindung des berühmten Zuges durch den Belgier Georges Nagelmackers sei eine so atemberaubende Geschichte, dass sie einer Agatha Christie würdig gewesen wäre, schwärmt die Rezensentin. Der Bankierssohn, Ingenieur und Unternehmer träumte schon als Kind von Lokomotiven, aber erst bei einem Aufenthalt in den USA lernte er Pullman-Waggons kennen. Hotels auf Schienen, die die Passagiere mit fünf Sternen von A nach B bringen: Das wurde Nagelmackers Lebensprojekt. Ein Start-up musste her und Geldgeber sowie Bürokraten überzeugt werden, um 1873 seinen ersten Nachtzug auf die Schiene zu setzen. Aber das war Nagelsmackers nicht genug: Ab 1883 fährt sein luxuriöser Orient-Express zwischen Paris und Konstantinopel. Schlötzer scheint die Biografie über den Tausendsassa verschlungen zu haben und ist entzückt, dass Rekel ihr erzählt hat, wie viele echte Abenteuer im Orient-Express stecken.

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