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Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Diese Ausgabe spürt der monströsen Ikonographie des Kapitalismus nach. Die Beiträge untersuchen ihre Geschichte und die Szenarien ihrer Darstellung ebenso wie ihre diskursiven und ideologischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Diese Ausgabe spürt der monströsen Ikonographie des Kapitalismus nach. Die Beiträge untersuchen ihre Geschichte und die Szenarien ihrer Darstellung ebenso wie ihre diskursiven und ideologischen Funktionen. Dabei werden Monster als Problemfiguren lesbar, anhand derer sich die Lebens- und Wissensformen kapitalistischer Verhältnisse befragen lassen. Der Debattenteil lotet das politische Potential der aktuellen Kulturwissenschaften aus und stellt die Frage nach einem »socio-political turn«.
Autorenporträt
Till Breyer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Rasmus Overthun lebt und arbeitet als Psychologe, Sozial- und Kulturwissenschaftler in Berlin. Philippe Roepstorff-Robiano promoviert an der Humboldt-Universität zu Berlin zu Kredit und Fiktion im realistischen Roman. Er ist zudem als Übersetzer tätig. Alexandra Vasa promoviert an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Spekulanten als literarischer Figur.