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"Das Monster bin ich." Schauerroman meets Body Horror: Eine Opernsängerin nimmt im Kampf mit fragwürdigen Idealmaßen und ihren eigenen Dämonen monströse Züge an – mit ungeahnten Folgen. Isabella Vlcek, eine übergewichtige, essgestörte Opernsängerin ohne Engagements, sucht in einer psychiatrischen Klinik Heilung für sich und ihre Stimme. Als sie auf eine Clique eng verschworener Mitpatient:innen trifft, die sie ablehnen und seltsame Rituale abhalten, brechen alte Traumata auf. Von Albträumen gequält, muss Isa mitansehen, wie ihr Körper sich verwandelt. Während sie mit ihrem neuen, monströsen…mehr

Produktbeschreibung
"Das Monster bin ich." Schauerroman meets Body Horror: Eine Opernsängerin nimmt im Kampf mit fragwürdigen Idealmaßen und ihren eigenen Dämonen monströse Züge an – mit ungeahnten Folgen. Isabella Vlcek, eine übergewichtige, essgestörte Opernsängerin ohne Engagements, sucht in einer psychiatrischen Klinik Heilung für sich und ihre Stimme. Als sie auf eine Clique eng verschworener Mitpatient:innen trifft, die sie ablehnen und seltsame Rituale abhalten, brechen alte Traumata auf. Von Albträumen gequält, muss Isa mitansehen, wie ihr Körper sich verwandelt. Während sie mit ihrem neuen, monströsen Selbst kämpft, beginnt auch beim Rest der Gruppe die Verwandlung … Rhea Krčmářová schafft eine packende Reflexion über die Entfremdung vom eigenen Körper und den Preis virtueller Schönheitsnormen.
Autorenporträt
Rhea Krčmářová (Krtsch-mar-scho-wa) wurde in Prag geboren und wuchs in Wien und Umland auf. Sie studierte Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien und wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Rhea Krčmářová schreibt Prosa, Theatertexte, Libretti, Essays und Gedichte (u.a. auf Instagram), und experimentiert mit transmedialer Kunst, Textkunst und Buchkunst. Bei Kremayr & Scheriau erschienen: "Böhmen ist der Ozean" (Erzählungen).
Rezensionen
Lesenswert und bis zum Schluss packend.
Astrid Kuffner, MADAME WIEN

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Samuel Hamen staunt über das "narrative Konzept" von Rhea Krcmarovas Roman, dem es ganz gut gelingt, ein antidiskriminatorisches Anliegen und die Tradition des Schauerromans unter einen Hut zu bringen. Auch wenn die Geschichte einer übergewichtigen Opernsängerin, die in einer Klinik für Essgestörte mit ihrem Selbsthass und allerhand bösen Geistern konfrontiert wird, dem Rezensenten sprachlich eher enttäuschend und technisch zu schematisch vorkommt, überrascht die Autorin ihn immer wieder mit einer Kombi aus schauriger Gothic-Atmosphäre und Themen wie Selbstoptimierung und Fatshaming.

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