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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen), Veranstaltung: Montaigne - Les Essais, Sprache: Deutsch, Abstract: Freundschaft als soziales Phänomen war schon zu Zeiten der Römer zu beobachten. Aber schon in der Antike wird der Begriff „Freundschaft“ eingegrenzt auf Männerfreundschaften in bestimmten sozialen Konstellationen. Freundschaftsbilder und Freundschaftsideale, so zeigt sich, repräsentieren die jeweiligen gesellschaftlichen Normen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen), Veranstaltung: Montaigne - Les Essais, Sprache: Deutsch, Abstract: Freundschaft als soziales Phänomen war schon zu Zeiten der Römer zu beobachten. Aber schon in der Antike wird der Begriff „Freundschaft“ eingegrenzt auf Männerfreundschaften in bestimmten sozialen Konstellationen. Freundschaftsbilder und Freundschaftsideale, so zeigt sich, repräsentieren die jeweiligen gesellschaftlichen Normen und Vorstellungen und unterliegen damit dem historischen Wandel. Die vorliegende Arbeit soll sich vorwiegend mit dem Freundschaftsbegriff in Montaignes Essay „De L'Amitié“ beschäftigen. Zunächst wird der Begriff der Freundschaft genauer definiert und die aristotelischen Arten von Freundschaft näher erläutert. Daraufhin sollen drei Freundschaftsideale in chronologischer Reihenfolge näher beschrieben und analysiert werden: Cicero, Montaigne und Derrida. Dabei soll insbesondere auf Montaignes Freundschaftsbegriff eingegangen werden, da dieser zentralen Punkt der Untersuchung darstellt. Es stellt sich die Frage, inwiefern Montaignes Verständnis von Freundschaft sich an bereits bestehenden Ideen von Freundschaft orientiert und, ob sich auch andere neuzeitlichere Konzepte an ihm orientieren oder ihm widersprechen.