Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 2,25, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Montessori- Pädagogik wird immer beliebter und verbreiteter. Doch trotzdem gibt es noch viele Vorurteile gegen diese Art der Reformpädagogik. In vielen Foren wird rege über das Thema diskutiert: Die Kinder würden nicht auf das Arbeitsleben mit seinem ständigen Leistungsdruck vorbereitet werden. Es würde nur Wert darauf gelegt die Kinder zu Selbstständigkeit und Selbstbestimmung zu erziehen. Die Montessori- Kinder würde es nie auf eine "normale" Schule schaffen. Sie wären dem Wissensstand von Gleichaltrigen hinterher. Im späteren Leben hätten sie erhebliche Probleme. Vor allem auch die Meinung, es handle sich bei der Montessori- Pädagogik um den so genannten "Laissez-faire"- Erziehungsstil (auf dt.: "Lass sie machen") ist weit verbreitet und, dass dieser in der heutigen Zeit einfach nicht mehr möglich wäre. Auf der anderen Seite heißt es jedoch auch wieder die Kinder lernen Selbständigkeit, entwickeln sich zu einer individuellen Persönlichkeit, können durch die Freiarbeiten ihren Charakter frei entfalten, und würden schon im Kindesalter mit bestimmten Materialien intellektuell und individuell gut gefördert werden. Doch sind die oben genannten Vorurteile tatsächlich berechtigt? Kaum einer wird wissen, was die Montessori- Pädagogik wirklich ist oder wie sie überhaupt funktioniert. Da stellt sich dann natürlich auch die Frage, warum man sein Kind trotz dieser Vorurteile in eine Montessori- Einrichtung schicken sollte.
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