Im neuesten Buch der Engadinerin ist ihr Tal allgegenwärtig. Gleichzeitig durchdringt die Sehnsucht nach fremden Ländern und nach der Weite des Meeres das Werk. Die Kurzprosa von Rut Plouda beschreibt auch das scheinbar Unwichtige, um uns das Wichtige entdecken zu lassen. Frühere und neuere Texte, teilweise für das romanische Radio verfasst, vermitteln ihre Wahrnehmungen des Alltäglichen. Ihre Erkundungen im Nebel, Regen oder Schnee sind Erinnerungen, Träume oder Tagträume, und Reflexionen über die Sprache. Etwas in Rut Plouda will immer wissen, wo die stummen Buchstaben in unserem Leben sind.
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