Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 2,0, Universität zu Köln, Veranstaltung: Struktur und Wandel der Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn möchte ich die Fragen aufwerfen: Handeln wir denn ethisch sinnvoll, wenn wir uns das Ziel setzen, maximalen Gewinn erreichen zu wollen oder unseren Profit zu maximieren versuchen, falls wir in der Kapitalistischen Marktwirtschaft überleben wollen? Kann der ehrliche Umgang miteinander zu Offenheit und Vertrauen zwischen den Partnern führen? Kann so eine positive Atmosphäre entstehen, die mehr Raum für Innovationen schafft. "Wird die neue Finanzkrise uns die Augen öffnen und uns zu mehr ethischem Handeln nötigen", von dem bisher nicht einmal die Rede war? Werden Änderungen in Gesetzen oder aber in der Politik ausreichen, um zu erreichen, dass die bis jetzt in den Köpfen der Menschen weitverbreiteten Wurzeln des Kapitalismus sich zurückentwickeln? Wie erwirbt man ethisches Können nicht nur im Sinne von Wissen, sondern von ethisch reflektiertem unternehmerischem Handeln? In dieser Hinsicht konzentrieren wir uns auf die Fragen, was praktisch funktioniert und was nicht - insbesondere in einer Zeit der wirtschaftlichen Umstellung von einer Industrie- zu einerunternehmerischen "Wissensgesellschaft"; gemeint ist eine in der Theorie konstruierte Wirklichkeit; denn ohne Einsicht und Instrumentarium der Theorie hängt..
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