Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität zu Köln (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Moralphilosophie der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Problem, zentrale moralische Fragen unserer Gesellschaft nicht beantworten zu können, wurzelt nach MacIntyre in dem Scheitern der Aufklärung. Er spricht sich deshalb für eine Neuformulierung der aristotelischen Tugendethik aus, die eine rationale Verständigung ermöglichen könnte. Diese Arbeit untersucht, inwiefern sich sein Konzept beziehungsweise seine Darstellung von Rationalität und Traditionen in seinen Werken "After Virtue" und "Whose Justice? Which Rationality" entwickelt. Es wird geprüft, ob MacIntyre sein Vorhaben über die Rationalität und Tradition, welches er am Ende seines Buches After Virtue schildert, erreicht. Dafür wird zuerst eine inhaltliche Zusammenfassung der wichtigsten Argumente und Äußerungen aus After Virtue gegeben. Die inhaltliche Wiedergabe bezieht sich im Wesentlichen auf die Argumentationsweise MacIntyres und auf seinen in diesem Werk aufgeführten Traditionsbegriff. Im Anschluss wird eine Kritik über sein Buch After Virtue verfasst, die Mängel an den vorgestellten Inhalten offenlegen wird.
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