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Der Morbus Dupuytren beschreibt eine fibroproliferative Erkrankung der Hohlhandaponeurose mit Teilen des subkutanen Fasersystems an Hohlhand und Fingern und stellt als multifaktorielle Erkrankung mit erblicher Veranlagung und Hang zum Rezidiv für den behandelnden Arzt eine therapeutische Herausforderung dar. Es handelt sich dabei vorwiegend um eine Erkrankung des älteren Menschen, die hauptsächlich in Nordeuropa auftritt. Zur Behandlung der Dupuytren-Kontraktur haben sich neben der minimal invasiven perkutanen Nadelaponeurotomie, vor allem die partielle Aponeurektomie als chirurgisches…mehr
Der Morbus Dupuytren beschreibt eine fibroproliferative Erkrankung der Hohlhandaponeurose mit Teilen des subkutanen Fasersystems an Hohlhand und Fingern und stellt als multifaktorielle Erkrankung mit erblicher Veranlagung und Hang zum Rezidiv für den behandelnden Arzt eine therapeutische Herausforderung dar. Es handelt sich dabei vorwiegend um eine Erkrankung des älteren Menschen, die hauptsächlich in Nordeuropa auftritt. Zur Behandlung der Dupuytren-Kontraktur haben sich neben der minimal invasiven perkutanen Nadelaponeurotomie, vor allem die partielle Aponeurektomie als chirurgisches Verfahren durchgesetzt. Weitere Therapieverfahren sowie die Besonderheiten bei der operativen Therapie einer Rezidiv-Kontraktur werden ausführlich dargestellt.
Holger Müller ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Klinik für Handchirurgie an der Vulpius Klinik GmbH in Bad Rappenau, Deutschland. Prof. Dr. med. Martin Langer ist stellvertretender Klinikdirektor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Münster, Deutschland. Prof. Dr. med. Frank Unglaub ist Chefarzt der Klinik für Handchirurgie an der Vulpius Klinik GmbH in Bad Rappenau, Deutschland.