Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, , Sprache: Deutsch, Abstract: Morbus Parkinson wird auch als Parkinson-Krankheit oder Schüttellähmung bezeichnet. Die Krankheit wurde erstmalig 1817 vom englischen Mediziner Dr. James Parkinson in der Monographie "An Essay on the Shaking Palsy" beschrieben. Morbus Parkinson ist eine langsam progrediente neurodegenerative chronische idiopathische Krankheit des extrapyramidalen-motorischen Systems. Unter dieser klassischen Parkinson-Form leiden mindestens 75 Prozent der Betroffenen. Rund 1 Prozent der über 60-Jährigen leidet an Morbus Parkinson. Das idiopathische Parkinson-Syndrom ist mit einer Prävalenz von 100-200/100.000 Einwohnern in Deutschland eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Bei der Erkrankung sterben die Dopamin-produzierenden Nervenzellen in der Substantia nigra (Mittelhirn) ab. Der Dopamin-Mangel führt zu einer Verminderung der aktivierenden Wirkung der Basalganglien auf die Großhirnrinde.
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