Eine 47-jährige Frau wird in ihrem Garten erschossen. Die Kommissare Henning Karloff und Maren Hansen bekommen es mit einem ungewöhnlichen Fall zu tun, denn die Tatwaffe ist wohl eine Armbrust gewesen und die einzige Zeugin ist blind. Die Befragungen der Kommissare zeigen, dass die Tote nicht gerade
beliebt war. Verdächtige gibt es also zuhauf. Doch wer von ihnen kann mit einer Armbrust so gezielt…mehrEine 47-jährige Frau wird in ihrem Garten erschossen. Die Kommissare Henning Karloff und Maren Hansen bekommen es mit einem ungewöhnlichen Fall zu tun, denn die Tatwaffe ist wohl eine Armbrust gewesen und die einzige Zeugin ist blind. Die Befragungen der Kommissare zeigen, dass die Tote nicht gerade beliebt war. Verdächtige gibt es also zuhauf. Doch wer von ihnen kann mit einer Armbrust so gezielt treffen?
Dies ist der zweite Fall, in denen der Autor Sören Prescher die ostfriesischen Kommissare Henning Karloff und Maren Hansen von der Kripo Wittmund ermitteln lässt. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und dieser Krimi ist von Anfang an spannend, denn von den vielen Verdächtigen könnte es schließlich jeder gewesen sein.
Die Tote heißt Nadja Maria Deutz und ist sehr unsympathisch, denn immer wieder stößt sie ihre Mitmenschen vor den Kopf. Niemand ist vor ihren bösartigen Bemerkungen sicher. Nur die blinde Elena Safani ist mit Nadja seit Jahren befreundet. Gerüchten zufolge soll Nadjas Ehemann Carlo eine Affäre haben. Auch an ihrem Arbeitsplatz hat sich die Tote nicht gerade beliebt gemacht.
Aber die beiden Kommissare sind sympathisch und arbeiten gut zusammen. Das Familienleben leidet schon mal, wenn es einen Fall zu klären gibt. Doch Maren belastet auch noch etwas anderes, was sie aber bei ihrer Arbeit beiseiteschiebt.
Als Krimileserin hatte ich bald einen Verdacht, doch immer wieder gab es Wendungen, so dass ich mir nicht sicher war. Es blieb also bis zum schlüssigen Ende spannend.
Mich hat dieser spannende Ostfriesenkrimi gut unterhalten.