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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird das Tötungsmotiv der beiden Täter Odoardo Galotti und Ferdinand von Walter mit Blick auf ihre Ermordung gegenübergestellt und verglichen. Hierbei steht besonders der innere Antrieb des Täters und das Bedürfnis, das Opfer zu töten, im Vordergrund. Das Tötungsmotiv hat eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für den Ausgang der Dramen. Desgleichen behandelt der weitere Text die Frage, ob es sich bei der jeweiligen Tat um…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird das Tötungsmotiv der beiden Täter Odoardo Galotti und Ferdinand von Walter mit Blick auf ihre Ermordung gegenübergestellt und verglichen. Hierbei steht besonders der innere Antrieb des Täters und das Bedürfnis, das Opfer zu töten, im Vordergrund. Das Tötungsmotiv hat eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für den Ausgang der Dramen. Desgleichen behandelt der weitere Text die Frage, ob es sich bei der jeweiligen Tat um einen "Mord" oder ein "Totschlag" handelt. Diese Ausarbeitung setzt sich mit der These auseinander, dass die Unterdrückung des männlichen Täters durch die Ständegesellschaft dazu führt, dass dieser die weibliche Protagonistin am Ende der bürgerlichen Trauerspiele umbringt. Guthke behauptet in seinem Buch über das bürgerliche Trauerspiel, dass in erster Linie die Aristokratie in den Dramen kritisiert werde und in zweiter Linie das Bürgertum, da die "konventionelle Starrheit" und die "passive Hinnahme der Misslichkeiten der ständischen Ordnung" zur Unterdrückung des Bürgertums durch die Aristokratie hingeführt werde. Mit einer kurzen Einführung in das Genre des bürgerlichen Trauerspiels beginnt der Hauptteil der Hausarbeit. Dieser beinhaltet sowohl die Entstehung des deutschsprachigen bürgerlichen Trauerspiels im ausgehenden 18. Jahrhundert als auch zwei beispielhafte Aufsätze und Theorien dieser Gattung. Hierbei wird besonders auf die Aufklärungsgesellschaft und die Funktion des Theaters in der Zeit der Aufklärung eingegangen, um so die anschließenden Ideen Lessings und Schillers zum bürgerlichen Trauerspiel zu präsentieren.

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