Eines Morgens erfährt Rafi, ein schüchternes Einzelkind, dass seine Eltern sich scheiden lassen, warum er kein Nazi werden darf und dass er sich von seiner Mutter und seiner Freundin Susi trennen muss. Er kommt in ein fremdes Land, aus der Großstadt in einen Kibbuz. Hier wohnen die Kinder nicht bei ihren Eltern, in der Schule gibt es keine Noten und man spricht eine fremde Sprache. Rafi lernt viel Neues, erfährt bittere Enttäuschungen und muss seinen geliebten Hund Didi töten. Er baut mit Uri eine kleine Farm auf, versucht Jaela von ihren Ängsten zu heilen und nimmt an einer Demonstration und an anderen verbotenen Spielen teil. Er beschuldigt den Propheten Samuel ein Reaktionär gewesen zu sein und spielt ein Maskenspiel mit Ruti... Ein Entwicklungsroman, die inneren und äußeren Kämpfe eines Jungen, der das bürgerliche und großstädtische Leben - für das er zunächst bestimmt schien - plötzlich verlassen muss und sich in einem Kibbuz in Israel wiederfindet. Vor dem Leser entfaltet sich eine lebendige und ungewöhnliche Perspektive auf das Leben im Kibbuz.
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