Während in Band I und Band II der Romanserie Morignone der historische Bergsturz von 1987 am Pizzo Copetto als erstes Anzeichen eines beginnenden Klimawandels gedeutet und ins Gespräch gebracht wird, halten sich die Aktivisten Maria, Florian und Roxy, die als "Klimapazifisten" firmieren, nicht länger mit Mutmaßungen auf. Für sie ist klar, der menschengemachte Klimawandel wird ihrer Generation die Zukunft rauben, weshalb sie sich dazu legitimiert fühlen, der Tyrannei von Freizeitvergnügen und Konsum symbolisch den Stecker zu ziehen. Andere Mitglieder der Gruppe und Professor Gründling setzen eher auf gewaltfreien Widerstand, auf Vernetzung und Information, oder gar auf die Hilfe Gottes. Die Gruppe spaltet sich und ein Anschlag findet statt, der ihr Leben für immer verändert.