Ein enthüllender Bericht über "geheime Krankheiten." Eine packende Sozialgeschichte aus neuer Sicht. Neueste wissenschaftliche Dokumente sowie Analysen historischer Rezepte werfen erstmals ein Licht auf den Umgang mit den Volksseuchen Syphilis, Gonorrhoe und Tuberkulose im 19. Jahrhundert. Das Kaiserhaus in Wien war davon ebenso betroffen wie das aufstrebende Bürgertum, der einfache Soldat oder die Prostituierte. Während die Mitglieder des Wiener Hofes auf exklusive Arzneimittel, die Morphium, Codein, Cocain und Cannabis enthielten, zurückgreifen konnten, blieb der Unterschicht meist nur der Gang zu Kurpfuschern, die in Zeitungsinseraten diskrete Heilung versprachen. So begünstigten Prüderie und falsch verstandene Scham unseriöse Heilmethoden. Legende und Wahrheit über die Drogensucht Kronprinz Rudolfs sowie weiterer Mitglieder des Kaiserhauses Spannende Einblicke in die Heilmethoden und Arzneimittel des 19. Jahrhunderts Gesellschaftliche Hintergründe Aufarbeitung neuer Quellen und Archive Erstmalige Analyse der Rezepturen für Kaiserhaus, Adel, Bürgertum und Arbeiterklasse
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