Mit über tausend Karten und Kommentaren wird erstmals der Familiennamenbestand der BRD nach statistischem Vorkommen und räumlicher Verbreitung dokumentiert. Linguistischen Interessen wird durch einen grammatischen Teil Rechnung getragen (Phonematik, Graphematik, Morphematik, Syntagmatik), kulturhistorischen Interessen durch einen lexikalischen Teil (Familiennamen nach Herkunft, nach Beruf, nach Übernamen, nach Rufnamen).
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Sebastian Kürschner in: Linguist List 24.74
Damaris Nübling und Konrad Kunze kommt der Verdienst zu, die Namenkunde durch große Projekte und gut platzierte und leicht zugängliche Publikationen vom Rand ins Zentrum der Sprachwissenschaft geführt und aus einer oftmals belächelten und Exoten zugeschriebenen Randdisziplin zu einem wertvollen Instrument für historische und systematische Sprachwissenschaft gemacht zu haben.
Stefan Rabanus in: Beiträge zur Namensforschung, H.49, S. 466-468, 3/2014