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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1, Universität Potsdam (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit Gedanken über die Gesellschaft von Moses HESS1 und seines berühmten Zeitgenossen Karl MARX, in dessen Werken sich einige Parallelen zu Ideen von Moses HESS finden, auseinander. Die Freundschaft, die MARX und HESS verband, unterlag den Spannungen ihrer jeweiligen persönlichen Entwicklung. Später grenzten sich MARX und ENGELS gegen die philosophische Clique, die als "wahre…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1, Universität Potsdam (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit Gedanken über die Gesellschaft von Moses HESS1 und seines berühmten Zeitgenossen Karl MARX, in dessen Werken sich einige Parallelen zu Ideen von Moses HESS finden, auseinander. Die Freundschaft, die MARX und HESS verband, unterlag den Spannungen ihrer jeweiligen persönlichen Entwicklung. Später grenzten sich MARX und ENGELS gegen die philosophische Clique, die als "wahre Sozialisten" bekannt war und zu denen HESS gehörte, ab, weil sie ihnen zu idealistisch und schwärmerisch waren. Die Welt muss besser eingerichtet werden; darin sind sich MARX und HESS einig. Dass es die Ausbeutung der Menschen durch Menschen ist, auf der die kapitalistische Gesellschaft fußt und die den Pauperismus, die vorindustrielle Massenarmut hervorbringt, sehen sowohl HESS als auch MARX. Der Aufstand der Schlesischen Weber 1844 machte deutlich, dass die Industrialisierung und die damit verbundene Veränderung des sozialen Gefüges ein ernstzunehmendes Problem dieser Zeit war. Doch während MARX als einzige Möglichkeit, diesen Zustand zu überwinden die Auseinandersetzung der Klassen miteinander sehen, sucht HESS die Welt durch Erziehung und Bildung dem Kommunismus entgegenzuführen. HESS gilt als ein Vertreter der Junghegelianer2, welche an die Vernunft glaubten und es als ihre Aufgabe ansahen, die von Hegel erwähnte neue Epoche hervorzubringen3. Die Verarmung der Massen machte HESS zu einem entschiedenen Befürworter sozialer Gleichheit und gerechter gesellschaftlicher Verhältnisse, wird ansonsten von ihm aber als moralisch-philosophisches Problem behandelt. Seine Auseinandersetzung mit dem Geld, auf welche er sein Hauptaugenmerk legt, ist geprägt von den moralischen Kategorien Egoismus, Liebe, Glück und Gott. [...] 1 Hess, Moses: (1812 Bonn - 1875 Paris), 1837 `Die Heilige Geschichte der Menschheit¿, 1842 Korrespondent der `Rheinischen Zeitung¿ in Paris, Kontakt mit Karl Marx und Friedrich Engels, 1845/46 Herausgeber des `Gesellschaftsspiegel¿, 1848 Emigration in die Schweiz, Belgien, Holland und Frankreich, 1862 `Rom und Jerusalem¿, 1863 Eintritt in den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein; dtv-Lexikon Bd. 8, München 1972, S. 288. 2 McLellan, D.: Die Jungehegelianer und Karl Marx, München 1974, S. 16.

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