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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Institut für Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Seminar Didaktik/Wirtschaftsdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: „Eine hochstehende Zivilisation ist angewiesen auf eine möglichst große Zahl kompetenter, ‘funktionierender‘ Individuen“ (KOZDON 1976, S. 85 zitiert nach IBBA und TU BERLIN 2011). Unser gesellschaftliches Zusammenleben und unsere Identitäten als Individuen dieser bestehenden Gesellschaft werden zunehmend durch das Prinzip der „Leistung“ determiniert. Dieses…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Institut für Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Seminar Didaktik/Wirtschaftsdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: „Eine hochstehende Zivilisation ist angewiesen auf eine möglichst große Zahl kompetenter, ‘funktionierender‘ Individuen“ (KOZDON 1976, S. 85 zitiert nach IBBA und TU BERLIN 2011). Unser gesellschaftliches Zusammenleben und unsere Identitäten als Individuen dieser bestehenden Gesellschaft werden zunehmend durch das Prinzip der „Leistung“ determiniert. Dieses Leistungsprinzip bildet die Grundlage unserer (Leistungs-) Gesellschaft und entspricht damit einem fundamentalen Ordnungs- und Regelprinzip, welches bereits auf der Bildungsebene eine zentrale Rolle spielt. Schüler werden dabei schon früh mit unserem Leistungsprinzip konfrontiert, indem ihre Leistungen in der Schule durch Zensurgebung gemessen und ferner in Erfolg oder Misserfolg beurteilt werden. Doch wie wird Schulleistungserfolg überhaupt definiert und durch welche Einflüsse wird die Leistung in der Schule vornehmlich determiniert? Was verbirgt sich hinter dem Begriff der „Intelligenz“ und kann die naive Annahme, dass ein guter Schüler gleichzeitig auch ein intelligenter Schüler sein muss, auch empirisch bestätigt werden? Welche Bedeutung kommt dabei bei erwartungswidrig hoher oder niedriger Schulleistung dem Konstrukt der Motivation im schulischen Umfeld zu und welche Rolle spielt die Motivierung des Schülers darüber hinaus im Wirtschaftslehreunterricht? Wird ein Schüler mit mangelnder Intelligenz seine Leistungen dabei durch eine stark ausgeprägt Motivationskomponente kompensieren können, bzw. ist ein Schüler mit guten kognitiven Fähigkeiten auch ohne merkliche Leistungsmotivation in der Lage, eine gute schulische Leistung zu erbringen? Anlehnend an diese oberen Fragen soll sich der Aufbau dieser Arbeit orientieren. Zunächst wird also der Begriff der Schulleistung genauer definiert und bestimmt. Aus den multivariaten Determinanten der Schulleistung werden anschließend die Faktoren der Intelligenz und der Motivation hinsichtlich der Erfolgsmessung in der Schule genauer erörtert, wobei auf das Motivationskonzept im Kontext Schule ausführlicher eingegangen werden soll. Am Ende soll ein persönliches Gedankenexperiment zur Motivierung im Wirtschaftslehreunterricht und ein Resümee über die zu eingangs gestellten Fragen den Abschluss dieser Arbeit bilden.