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In den letzten zehn Jahren hat sich unser Verständnis des menschlichen Gehirns grundlegend gewandelt – von einer modularen Struktur hin zu einem hoch integrierten neuronalen Netzwerkmodell. Dieses neue Verständnis verändert grundlegend die Art und Weise, wie wir wesentliche psychologische Konstrukte wie beispielsweise Motivation erklären. Im Netzwerkmodell wird Motivation als ein spezialisierter Aspekt des menschlichen Lernsystems betrachtet, der darauf abzielt, Ziele zu erreichen. Von ursprünglich grundlegenden Bedürfnissen wie Nahrung und Unterkunft entwickelt sich Motivation im Laufe der…mehr
In den letzten zehn Jahren hat sich unser Verständnis des menschlichen Gehirns grundlegend gewandelt – von einer modularen Struktur hin zu einem hoch integrierten neuronalen Netzwerkmodell. Dieses neue Verständnis verändert grundlegend die Art und Weise, wie wir wesentliche psychologische Konstrukte wie beispielsweise Motivation erklären.
Im Netzwerkmodell wird Motivation als ein spezialisierter Aspekt des menschlichen Lernsystems betrachtet, der darauf abzielt, Ziele zu erreichen. Von ursprünglich grundlegenden Bedürfnissen wie Nahrung und Unterkunft entwickelt sich Motivation im Laufe der Zeit zu einem komplexen Geflecht aus extrinsischen und intrinsischen Zielen. Der Kern all dieser Entwicklungen ist die angeborene Flucht- oder Kampfreaktion, die sich im Laufe der Zeit durch eine Kombination aus angeborenen menschlichen Temperamentseigenschaften und Lebenserfahrungen verändert. Diese Veränderungsprozess basiert zum Teil auf einem Fehlerprognosenetzwerks, das mit dem Belohnungsnetzwerk zusammenarbeitet, um ein System sich ständig weiterentwickelnder Bewertungen von Zielen und Vorgaben zu erzeugen. Das Zusammenspiel dieser Netzwerke führt zu einem kognitiven Prozess, den wir Motivation nennen. Wie die meisten Netzwerke wird das Motivationssystem von Netzwerken rekrutiert, wenn die Aufgabenanforderungen der Situation es erfordern. Solch ein Verständnis von Motivation hat tiefgreifende Auswirkungen. In der klinischen Psychologie könnte es die Beurteilung und Therapie von Verhaltensweisen neugestalten und die Richtung für neue therapeutische Interventionen vorgeben.
Dieses Buch stellt die Übersetzung einer englischsprachigen Originalausgabe dar. Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt. Eine anschließende manuelle Überarbeitung erfolgte vor allem nach inhaltlichen Gesichtspunkten, so dass das Buch stilistisch von einer herkömmlichen Übersetzung abweicht.
Dr. Ted Wasserman ist vom American Board of Professional Psychology für klinische Psychologie und vom American Board of Pediatric Neuropsychology für pädiatrische Neuropsychologie zertifiziert. Aufgrund dieser Zertifizierungen ist er Mitglied der American Academy of Clinical Psychology und der American Academy of Pediatric Neuropsychology. Dr. Wasserman, ein im Bundesstaat Florida zugelassener Psychologe, schloss 1974 seine Promotion an der Hofstra University ab. Er absolvierte ein einjähriges Praktikum in pädiatrischer Neuropsychologie am North Shore University Medical Center. Als Postdoktorand absolvierte er eine Ausbildung in kognitiver Verhaltenstherapie am Institute for Advanced Study of Rational Psychotherapy unter der Leitung von Albert Ellis PHD. Dr. Wasserman ist Mitglied der National Academy of Neuropsychology und der International Neuropsychological Society und ist Gründungsmitglied und ehemaliger Präsident des American Board of Pediatric Neuropsychology.
Dr. Wasserman ist Co-Autor von drei Büchern: Depathologizing Psychopathology, Neurocognitive Learning Therapy: Theory and Practice und Therapy and the Neural Network Model, die 2017, 2018 bzw. 2019 bei Springer erschienen sind. Dr. Wasserman hat Kapitel zu verschiedenen Büchern über klinische Fragen im Zusammenhang mit Familienrecht, Autismus, Aufmerksamkeitsdefizitstörungen und Lernstörungen beigetragen. Zu den Themen der veröffentlichten Beiträge gehören die Entwicklung von Kindern, Aufmerksamkeit, Sprache und Exekutivfunktionen, Verhaltensmanagement und kognitive Verhaltenstherapie. Er hat in den Vereinigten Staaten und auf internationaler Ebene Gastvorträge gehalten und Beratungen zur pädiatrischen Neuropsychologie durchgeführt.
Lori Drucker Wasserman ist seit 1982 in klinischer Praxis tätig. Dr. Wasserman erwarb ihren Bachelor of Arts an der New York University und sowohl ihren Master als auch ihren Ph.D. in klinischer Psychologie an der Hofstra University. Dr. Wasserman ist zugelassenePsychologin und wurde vom American Board of Pediatric Neuropsychology für pädiatrische Neuropsychologie zertifiziert. Außerdem ist sie eine zertifizierte Schulpsychologin. Dr. Wasserman ist als ausgebildete Prüferin für die Brazelton Neonatal Behavioral Assessment Scale zertifiziert.
Dr. Wasserman arbeitete im Astor Day Treatment Center in der Bronx mit Kindern im Alter von 5 bis 18 Jahren und im Early Intervention Program in Palm Beach County mit Kindern im Alter von der Geburt bis zu drei Jahren. Sie verfügt über umfassende Erfahrung in der Beurteilung, Diagnose und Planung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen sowie emotionalen und pädagogischen Problemen. Dr. Wasserman verfügt auch über umfassende Behandlungserfahrung in der Arbeit mit Menschen aus dem gesamten Lebensspektrum, wobei sie die Praktiken der neurokognitiven Lerntherapie anwendet.
Dr. Wasserman ist Co-Autor von drei Büchern: Depathologizing Psychopathology, Neurocognitive Learning Therapy: Theoryand Practice und Therapy and the Neural Network Model, die 2017, 2018 bzw. 2019 bei Springer erschienen sind.
Inhaltsangabe
Kapitel 1. Wie neuronale Netze funktionieren; Kapitel.- Kapitel 2. Small World Hub, Vertikale Gehirnmodellierung von Motivation und Anstrengung - Kapitel 3. Motivation und Gating - Kapitel 2. Motivation und Anstrengung neu gedacht - Kapitel 4. Traditionelle Modelle der Motivation.- Kapitel 5. Traditionelle Modelle der Anstrengung.- Kapitel 6. Das Belohnungs-Anerkennungs-Netzwerk und seine Rolle bei Motivation und Anstrengung - Kapitel 7. Ist Motivation ein Zustand oder eine Eigenschaft.- Kapitel 8. Aufgabenabhängige Motivation und Anstrengung.- Abschnitt 3. Forensische Praxis der Anstrengungsmessung.- Kapitel 9. Aktuelle Modelle der Anstrengungsmessung.- Kapitel 10. Reformulierte Modelle der Anstrengungstestung.- Kapitel 11. Implikationen für die psychologische und neuropsychologische Testung.- Kapitel 12. Implikationen für die forensische Praxis.- Abschnitt 4. Motivation und klinische Praxis - Kapitel 13. Anwendung des reformulierten Motivationsmodells in der klinischen Praxis.- Kapitel 14. Förderung der Entwicklung einer gezielten Motivation.
Kapitel 1. Wie neuronale Netze funktionieren; Kapitel.- Kapitel 2. Small World Hub, Vertikale Gehirnmodellierung von Motivation und Anstrengung - Kapitel 3. Motivation und Gating - Kapitel 2. Motivation und Anstrengung neu gedacht - Kapitel 4. Traditionelle Modelle der Motivation.- Kapitel 5. Traditionelle Modelle der Anstrengung.- Kapitel 6. Das Belohnungs-Anerkennungs-Netzwerk und seine Rolle bei Motivation und Anstrengung - Kapitel 7. Ist Motivation ein Zustand oder eine Eigenschaft.- Kapitel 8. Aufgabenabhängige Motivation und Anstrengung.- Abschnitt 3. Forensische Praxis der Anstrengungsmessung.- Kapitel 9. Aktuelle Modelle der Anstrengungsmessung.- Kapitel 10. Reformulierte Modelle der Anstrengungstestung.- Kapitel 11. Implikationen für die psychologische und neuropsychologische Testung.- Kapitel 12. Implikationen für die forensische Praxis.- Abschnitt 4. Motivation und klinische Praxis - Kapitel 13. Anwendung des reformulierten Motivationsmodells in der klinischen Praxis.- Kapitel 14. Förderung der Entwicklung einer gezielten Motivation.
Kapitel 1. Wie neuronale Netze funktionieren; Kapitel.- Kapitel 2. Small World Hub, Vertikale Gehirnmodellierung von Motivation und Anstrengung - Kapitel 3. Motivation und Gating - Kapitel 2. Motivation und Anstrengung neu gedacht - Kapitel 4. Traditionelle Modelle der Motivation.- Kapitel 5. Traditionelle Modelle der Anstrengung.- Kapitel 6. Das Belohnungs-Anerkennungs-Netzwerk und seine Rolle bei Motivation und Anstrengung - Kapitel 7. Ist Motivation ein Zustand oder eine Eigenschaft.- Kapitel 8. Aufgabenabhängige Motivation und Anstrengung.- Abschnitt 3. Forensische Praxis der Anstrengungsmessung.- Kapitel 9. Aktuelle Modelle der Anstrengungsmessung.- Kapitel 10. Reformulierte Modelle der Anstrengungstestung.- Kapitel 11. Implikationen für die psychologische und neuropsychologische Testung.- Kapitel 12. Implikationen für die forensische Praxis.- Abschnitt 4. Motivation und klinische Praxis - Kapitel 13. Anwendung des reformulierten Motivationsmodells in der klinischen Praxis.- Kapitel 14. Förderung der Entwicklung einer gezielten Motivation.
Kapitel 1. Wie neuronale Netze funktionieren; Kapitel.- Kapitel 2. Small World Hub, Vertikale Gehirnmodellierung von Motivation und Anstrengung - Kapitel 3. Motivation und Gating - Kapitel 2. Motivation und Anstrengung neu gedacht - Kapitel 4. Traditionelle Modelle der Motivation.- Kapitel 5. Traditionelle Modelle der Anstrengung.- Kapitel 6. Das Belohnungs-Anerkennungs-Netzwerk und seine Rolle bei Motivation und Anstrengung - Kapitel 7. Ist Motivation ein Zustand oder eine Eigenschaft.- Kapitel 8. Aufgabenabhängige Motivation und Anstrengung.- Abschnitt 3. Forensische Praxis der Anstrengungsmessung.- Kapitel 9. Aktuelle Modelle der Anstrengungsmessung.- Kapitel 10. Reformulierte Modelle der Anstrengungstestung.- Kapitel 11. Implikationen für die psychologische und neuropsychologische Testung.- Kapitel 12. Implikationen für die forensische Praxis.- Abschnitt 4. Motivation und klinische Praxis - Kapitel 13. Anwendung des reformulierten Motivationsmodells in der klinischen Praxis.- Kapitel 14. Förderung der Entwicklung einer gezielten Motivation.
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