Gelegentliche Unlust ist nicht zwangsläufig als Alarmzeichen zu bewerten, das kommt in den besten Familien vor. Manche glauben gar, solche Phasen wären absolut notwendig, um sie von denen zu unterscheiden, wenn die Produktivität auf vollen Touren läuft. Anstrengungen müssen klar von Erholungspausen abgegrenzt sein, schwierig wird es, wenn eins das andere überlappt. Wer sich nicht mehr richtig ausruhen kann, hat eindeutig zu viel gearbeitet, handlungsfähig bleibt nur, wer seine Kräfte schont. Dennoch ist es manchmal nötig, mehr zu tun, als man gerade möchte. Was hilft dabei, sich die nötigen Energien zu erhalten und im Bedarfsfall Reserven mobilisieren zu können? Oft genug bleibt einem nichts anderes übrig, als ab und zu in die Trickkiste zu greifen. Dabei geht es nicht um Muntermacher, zu denen manche Zuflucht nehmen, sondern um einfache Hilfsmittel, die leicht anzuwenden sind. Anstatt die Augen zu verschließen und aufkommende Widerstände schlicht zu ignorieren, so gut es geht, heißt es, den Stier bei den Hörnern zu packen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Üben Sie, was Ihnen schwerfällt. Mit der Zeit wird es zur Routine, sodass Sie automatisch tun, worüber Sie vor Kurzem noch länger nachdenken mussten. Gehen Sie Probleme dieser Art direkt an, wählen Sie keinen Umweg, der Sie nur zusätzlich Nerven kostet. Gerade solche Tage, die übel gelaunt beginnen, können einen ganz entspannten Ausgang nehmen. Im Prinzip kommt es nur auf die richtige Sichtweise an. Sehen Sie die Dinge, besonders jene, die Ihnen den Spaß verdrießen könnten, positiv
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