Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Hauptseminar Lernen und Motivation, Sprache: Deutsch, Abstract: Angst und Schule. Zwei Begriffe, die viel zu häufig (und nicht nur von Schülern) in unmittelbaren Zusammenhang gebracht werden. Doch, warum ist das so? Macht die Schule von heute den Beteiligten keinen Spaß; sondern nur noch Angst? Die nachfolgende Arbeit setzt sich mit dem Thema 'Angst', und ihren Auswirkungen auf Leistung und Motivation von Schülern, bzw. Jugendlichen auseinander. Zunächst werden die Begrifflichkeiten und Zusammenhänge der verschiedenen Phänomene aufgeführt: In welchem Verhältnis stehen Leistungsmotivation und Lernen? Was genau ist 'Angst' und wie wirkt sie sich auf die Leistung von Schülern aus? Zur Klärung dieser Fragen wird sowohl die Entwicklung der Leistungsmotivations-theorie durch McClealand und Murray, als auch deren Arbeit mit dem TAT-Test herangezogen. Danach folgt ein Blick in die Praxis: Anhand einiger Studien wird die Einstellung Jugendlicher zu Motivation und Leistung dargestellt, später auf konkrete Formen der Angst und ihren Auswirkungen auf Leistung und Motivation eingegangen. Der letzte Teil beschäftigt sich mit möglichen Hilfestellung zur Angstbekämpfung. Dies umschließt nicht nur den relativ neuen Denkansatz, dass die allgemeine Vorstellung von Schule und der Art, wie Unterricht gestaltet werden soll, geändert werden müsste, sondern auch konkrete Maßnahmen, die Eltern und betroffene Schüler anwenden können, wenn Ängste die Leistungsfähigkeit verringern. Beginnen wir jetzt jedoch mit der Basis: Die Theorie der Leistungsmotivation.
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