Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Wissensmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Wissen wird heute wie nie zuvor in Wissenschaft und Praxis diskutiert. Im Mittelpunkt solcher wissensbezogener Diskussionen stehen insbesondere die Entstehung, Bereitstellung und Verteilung von individuellen und organisationalen Wissen. Einschlagende Ideen, sprudelnde Kreativität und hochgradige Auszeichnungen von Entwicklungsabteilungen sind die Wunschvorstellungen zahlreicher Unternehmen. Um solche Erfolge in allen Wissensfeldern erzielen zu können, muss eine systematische Wissensentwicklung und -verteilung betrieben werden, die im Spannungsfeld von Kreativität und gezielte Problemlösung liegt. Die Wettbewerbsfähigkeit einer Organisation hängt folglich maßgeblich davon ab, wie vorhandenes Wissen effektiv angewendet, angepasst und weiterentwickelt wird. Um dieser strategischen Herausforderung gerecht werden zu können, hängt es vornehmlich von der Bereitschaft und Fähigkeit der Mitarbeiter ab, inwieweit sich diese am unternehmerischen Wissensprozess beteiligen. Weiter ist der Erfolg von Unternehmen insbesondere abhängig von dem Wissen der Mitarbeiter, als Wissensträger innerhalb einer Organisation, in Bezug auf Produkte, Märkte, Kunden und Lieferanten. Diese hohen Potentiale, die sich in den Köpfen der Mitarbeiter befinden, gilt es optimal für das Unternehmen auszuschöpfen. Um an dieses Wissen der Mitarbeiter zu gelangen, bedarf es verschiedener Motivationsstrategien. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Fragen, warum die Motivation der Mitarbeiter für ein erfolgreiches Wissensmanagement unabdingbar ist. Wie die Mitarbeiter motiviert werden können, Wissen anzusammeln und mit ihren Kollegen und dem Unternehmen zu teilen. Wie eine Organisation eine unterstützende Wissenskultur aufbauen kann. Worin die Barrieren sich an einem effektiven und effizienten Wissensmanagement zu beteiligen liegen und wie diese überwunden werden können? Da bekanntlich Wissen Macht ist, gilt es in diesem Zusammenhang auch zu untersuchen, inwieweit die Befürchtung der Mitarbeiter berechtigt ist, wenn sie ihr Wissen Preis geben, ersetzbar zu sein. Genau diese Frage- und Problemstellungen zeigen, dass der Mitarbeiter mit seinem Wissen und seiner Motivation in diesem Beitrag im Zentrum der Wissensmanagementaktivitäten stehen soll.
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